All Right Reserved | Datenschutzerklärung | © 2019 |
gottesoffenbarung.de
„Tuet dies zu Meinem Gedächtnis …“
Lukas 22,19
Was ist der Mensch? - Der Sinn des Lebens
Kapitel 9
„Ihr werdet alle von gott gelehrt sein.“
Bibel, NT, Johannes 6:45, Jesus sagt: „Es steht geschrieben in den Propheten (Jesaja
54,13): »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der
kommt zu mir.“
Heute meinen viele Menschen ohne Gott leben zu können!
Aufgrund ihres von Gott verliehenen Selbstbestimmungsrechtes können und wollen
Menschen diesen Glauben leben.
Dieser Glaube wird aus Unwissenheit, Gleichgültigkeit und Ablehnung gespeist.
Der allwissende Gott weiß seit Ewigkeit um den Willen vieler Menschen ohne Gott leben zu
wollen.
Gottes Schaffen und Wirken ist deshalb seit undenklichen Zeiten darin begründet, diesen
„Glauben“ oder besser gesagt, diesen Widerstand ihm gegenüber zu wandeln.
„Im Anfang war das Wort …. Ein Tedeum dem Schöpfer Himmels und der Erde…. Ihr Alle
seid Seine Geschöpfe, die Ihm einst verloren gingen …. Und Er wird nicht ruhen, bis Er alle
Schäflein zurückgewonnen hat ….“
Auch deshalb offenbart sich der Urgrund allen Seins immerzu, um diesen todbringenden
Glauben mit seinen unvermeidbar furchtbaren Folgen - sowohl individuell als auch global -
unaufhaltsam und geduldig in einen auf Wahrheit, Liebe und Einsicht gründenden beglücken-
den Glauben zu wandeln.
Ein Zeugnis dieses Wirkens durch den Geist Gottes ist das Offenbarungswerk Bertha Duddes.
Alle 9030 Einzelkundgaben Bertha Duddes sind hier aufzurufen oder herunterzuladen.
Menschen im Gottwiderstand
Beobachtung
„Alles
habe
Ich
durch
Beispiele
den
Menschen
zu
erklären
versucht,
durch
Bilder
machte
Ich
es
ihnen
ver
-
ständlich,
und
es
verstanden
Mich,
die
Mir
zustrebten,
die
gut
waren
oder
gut
zu
sein
sich
bemühten.
Die
anderen
aber
ärgerten
sich
an
Mir,
weil
sie
wörtlich
nahmen,
was
geistig
zu
verstehen
war
....
Und
so
auch
legen
heut
noch
die
Menschen
Mein
Wort
verschieden
aus,
je
nach
ihrem
Reifezustand
und
ihrem
Willen,
der
Mir zu- oder abgewandt ist.“
Ausschnitt einer Handschrift von Bertha Dudde
9030 Kapitel oder Einzelkundgaben
durfte Bertha Dudde von 1937 bis
zu ihrem Tode 1965 empfangen
und niederschreiben.
Alle Kundgaben können hier aufge-
rufen werden.
Verstehen des Wortes garantiert für Suchende ....
Die
Mich
suchen,
denen
ist
auch
Mein
Wort
verständlich,
denn
ihr
Sinnen
und
Trachten
ist
geistig
gerichtet,
und
also
verstehen
sie
auch
die
geistige
Sprache,
die
nicht
weltliche
Dinge
berührt,
sondern
Kunde
gibt
vom
geistigen
Reich,
vom
geistigen
Leben
des
Menschen
und
seinem
letzten
Ziel.
Wer
Mich
suchet,
dem
bietet
nicht
die
Erde
die
letzte
Erfüllung,
sondern
er
weiß,
daß
nur
bei
Mir
das
rechte
Leben
zu
finden
ist,
er
weiß,
daß
er
Mein
Anteil
ist,
und
strebt
deshalb
zu
Mir
zurück.
Und
ihm
wird
Mein
Wort
verständlich
sein,
er
hört
und
liest
den
Sinn
heraus,
er
weiß,
wie
Ich
Mein
Wort
verstanden
haben
will,
und
bemüht
sich
dem
geistigen
Sinn
des
Wortes
gemäß
zu
leben, und also erfüllet er Meinen Willen ....
Alles
habe
Ich
durch
Beispiele
den
Menschen
zu
erklären
versucht,
durch
Bilder
machte
Ich
es
ihnen
verständlich,
und
es
verstanden
Mich,
die
Mir
zustrebten,
die
gut
waren
oder
gut
zu
sein
sich
bemühten.
Die
anderen
aber
ärgerten
sich
an
Mir,
weil
sie
wörtlich
nahmen,
was
geistig
zu
verstehen
war
....
Und
so
auch
legen
heut
noch
die
Menschen
Mein
Wort
verschieden
aus,
je
nach
ihrem
Reifezustand
und
ihrem
Willen,
der
Mir
zu-
oder abgewandt ist.
So
manche
lesen
nur
das
Wort
und
bleiben
daran
hängen,
sie
nehmen
Anstoß,
weil
sie
den
tiefen
Sinn
nicht
verstehen.
Andere
wieder
befolgen
ängstlich
nur
das
äußere
Wort,
sie
lassen
sich
an
irdischen
Verrichtungen
genügen,
ohne
des
geistigen
Sinnes
zu
ach
-
ten.
Und
so
ziehen
diese
Menschen
nicht
den
Vorteil
aus
Meinem
Wort
für
ihre
Seele.
Für
sie
bedeutet
Mein
Wort
nichts
weiter,
als
was
sie
selbst
daraus
lesen
in
ihrer
Unkenntnis,
in
ihrem
lichtlosen
Zustand
....
Und
sie
könnten
unsagbar
viel
daraus
ent
-
nehmen,
sie
könnten
unentwegt
schöpfen
aus
einem
Kraftquell,
dem
kein
anderer
gleichkommt,
so
sie
Meines
Wortes
geistigen
Sinn
erfaßten
und
danach
lebten
....
Doch
ihr
Herz
entscheidet
....
drängt
dieses
Mir
zu,
dann
wird
auch
Meines
Wortes
Kraft
an
ihnen
wirksam
werden,
denn
dann
ist
ihr
Wille
gleichsam
der
Schlüssel
zur
Herzenstür,
durch
die
Ich
eintreten
kann
und
Licht
hineintragen,
und
es
wird
der
Mensch
erkennen
und wissen, wie Ich Mein Wort verstanden haben will.
Ich
stelle
für
das
Verstehen
Meines
Wortes
die
Bedingung,
daß
des
Menschen
Herz
Mich
suchet,
nicht
nur
sein
Verstand.
Und
darum
ist
viel
Unklarheit
unter
den
Menschen,
weil
zumeist
nur
der
Verstand
tätig
ist,
der
sich
aber
festrennen
wird,
so
er
sein
Herz
nicht
befragt.
Ich
führe
ihn
ein
durch
das
Herz
in
die
Wahrheit,
Ich
mache
ihm
Mein
Wort
verständlich,
Ich
zünde
ihm
ein
Lichtlein
an,
so
er
nur
Mich
um
Rat
bit
-
tet
bei
seinem
Suchen
und
Forschen,
so
er
sich
Mir
verbindet
im
Gebet
oder
in
Gedanken
....
so
er
Mich
zu
erkennen
sucht
....
Dann
erscheint
ihm
Mein
Wort
nicht
mehr
verschleiert,
es
enthüllt
sich
in
hellster
Klarheit
und
spricht
zu
seinem
Herzen,
und
dann
benötigt
er
nicht
mehr
das
geschriebene
Wort,
dann
rede
Ich
Selbst
zu
ihm,
und er wird Mich hören ....
Amen
Annahme und Verständlichwerden der Erlösungslehre ....
Es
bleibt
ein
aussichtsloses
Beginnen,
der
Welt
den
Sinn
des
Erlösungswerkes
klarma
-
chen
zu
wollen,
denn
wer
die
Welt
begehrt
und
ihr
nur
seine
Aufmerksamkeit,
sein
Sinnen
und
Trachten
schenkt,
der
wird
niemals
Verständnis
haben
für
etwas
Geistiges.
Das
Erlösungswerk
aber
ist
eine
rein
geistige
Angelegenheit,
denn
es
berührt
nur
das
Seelenleben
des
Menschen.
Der
Weltmensch
aber
ist
wenig
bedacht
auf
sein
Seelenleben,
er
hat
nur
des
Körpers
Wohlergehen
im
Sinn,
und
sein
ganzes
Streben
gilt
nur dem Vermehren irdischer Güter und irdischen Genusses.
Ihm
den
Wert
und
den
Sinn
des
Erlösungswerkes
verständlich
machen
zu
wollen
ist
ohne
Erfolg,
weil
er
auch
ohne
Glauben
dahinlebt.
Weltliches
Leben
und
geistiges
Streben
gehen
völlig
getrennt.
Weltliches
Streben
ist
dem
Gegner
Gottes
zugewandter
Wille,
geistiges
Streben
bezeugt
das
Verlangen
nach
Gott.
Es
wird
der
Gegner
Gottes
niemals
seine
Anhänger
dem
göttlichen
Erlöser
zuführen,
vielmehr
alles
tun,
um
ihnen
das
Wissen
um
das
Erlösungswerk
fernzuhalten,
sie
also
beeinflussen,
es
abzulehnen.
Erst
wenn
der
Mensch
die
Welt
und
ihre
Güter
verachten
lernt,
beschäftigt
er
sich
in
Gedanken
mit
dem
göttlichen
Erlöser
und
tritt
der
Frage
der
Menschwerdung
Gottes
näher.
Und
es
wird
immer
dort
der
Glaube
an
Jesus
Christus
sein,
wo
die
Welt
an
Reiz
verlo
-
ren
hat,
wo
sie
dem
Menschen
als
eitel
Blendwerk
erscheint
und
daher
verachtet
wird.
Denn
der
Erlösungsgedanke
kann
erst
dann
im
menschlichen
Herzen
Platz
greifen,
wenn
dieses
Herz
frei
ist
von
irdischem
Verlangen,
wenn
es
sich
ernstlich
befaßt
mit
geistigen
Dingen,
wenn
der
Seelenzustand
dem
Menschen
Sorge
macht,
er
also
der
Seele Hilfe bringen möchte.
Dann
erst
wird
ihm
der
Sinn
des
Erlösungswerkes
verständlich,
dann
möchte
er
die
Gnade
des
Erlösungswerkes
in
Anspruch
nehmen,
und
er
sucht
nun
bewußt
die
Verbindung
mit
dem
göttlichen
Erlöser,
trägt
Ihm
alle
seine
Sünden
vor,
bittet
Ihn
um
Vergebung
seiner
Schuld
und
empfiehlt
sich
Ihm
und
Seiner
Gnade.
Dann
hat
er
sich
von
dem
Gegner
Gottes
abgewandt,
und
sein
Wille
strebt
bewußt
dem
göttlichen
Heiland und Erlöser entgegen ....
Amen
Glaube an ein Fortleben der Seele .... Gnade Gottes ....
Durch
die
Gnade
Gottes
wird
euch
ein
Weg
gezeigt,
der
unweigerlich
zur
Höhe
führen
muß,
so
ihr
ihn
beschreitet.
Keine
Gabe
von
oben
ist
so
segensreich
als
die
Darbietung
des
göttlichen
Wortes,
denn
dieses
gibt
euch
die
Richtlinien
für
euren
Erdenlebenswandel
und
unterbreitet
euch
den
Willen
Gottes.
Und
das
Erfüllen
des
göttlichen
Wortes
ist
ein
geistiger
Fortschritt,
und
letzterer
ist
Sinn
und
Zweck
des
Erdenlebens.
In
welcher
geistigen
Not
sich
die
Menschheit
befindet,
wie
erschrecklich
niedrig
der
seelische
Reifegrad
dieser
ist,
das
wissen
die
Menschen
nicht,
weil
sie
eine
geistige
Höherentwicklung
auf
Erden
nicht
gelten
lassen
wollen,
weil
sie
seelisch
und
leiblich
nur
an
die
Erde
gefesselt
sind,
weil
alles
Sinnen
und
Trachten
nur
auf
irdische
Güter
ge
-
richtet
ist
und
sie
eine
seelische
Vervollkommnung
als
Zweck
des
Erdenlebens
für
Phantasie
oder
Einbildung
halten,
die
des
Menschen
Wille
selbst
gebärt
und
die
auch
nicht unter Beweis gestellt werden kann.
Der
Glaube
an
ein
Fortleben
nach
dem
Tode
ist
nur
noch
bei
wenigen
vertreten,
doch
erst
dieser
Glaube
macht
die
Notwendigkeit
einer
Höherentwicklung
auf
Erden
ver
-
ständlich,
denn
dann
erst
hat
die
gesamte
Schöpfung
einen
Sinn
....
nämlich
der
Höherentwicklung
des
Geistes
zu
dienen
....
Doch
da
den
Menschen
dieser
Glaube
fehlt,
da
sie
ein
Leben
der
Seele
nach
dem
Tode
verneinen,
erkennen
sie
keinen
geisti
-
gen
Zweck
der
Schöpfung,
sondern
sie
betrachten
alles
nur
von
dem
Gesichtspunkt
aus,
daß
das
Erdenleben
selbst
Sinn
und
Zweck
ist,
daß
also
alles
nur
ist,
um
dem
Körper
zu
dienen, um dessen Wohl zur höchsten Entfaltung zu bringen.
Und
es
ist
dies
eine
Einstellung,
die
des
Menschen
Reifegrad
nicht
hebt,
sondern
ihn
weit
eher
zum
Sinken
kommen
läßt,
wenn
dem
Menschen
nicht
geholfen
wird,
wenn
die
Liebe
Gottes
nicht
einsetzt
und
ihm
Seine
Gnade
vermittelt
wird,
auf
daß
er
sehend
werde.
Und
diese
Gnade
strömt
ihnen
nun
zu,
jedoch
von
vielen
Menschen
unerkannt,
ansonsten
sie
hochbeglückt
wären
und
den
Kampf
auf
Erden
mit
erhöhter
Widerstandskraft
ausführen
könnten.
Die
Menschen
aber
sind
blind
im
Geiste
....
sie
er
-
kennen
die
reinste
Wahrheit
aus
den
Himmeln
nicht,
sie
sehen
nur
die
Welt,
für
alles
Irdische
haben
sie
Verständnis,
und
darüber
hinauszublicken,
um
verborgene
Dinge
zu
wissen,
dazu
fehlt
ihnen
der
Antrieb
von
innen,
weil
niemand
ihnen
den
Beweis
eines
Fortlebens nach dem Tode erbringen kann ....
(Unterbrechung)
Abendmahl ....
Das
Geleitwort
deines
Lebens
soll
sein:
"In
allen
Dingen
dem
Herrn
zu
dienen,
will
immer
ich
bemühet
sein
...."
,
und
Sein
Segen
wird
dich
begleiten
auf
allen
deinen
Wegen.
Vernimm,
was
dir
der
Vater
zugedacht
hat:
Das
allerheiligste
Sakrament
des
Altars ist ein von Gott eingesetztes, doch muß der Sinn auch weise verstanden werden.
Nun
umgibt
dich
eine
Schutzwand
geistiger
Freunde,
die
alles
Falsche
und
Irrige
von
dir
fernhalten,
gilt
es
doch
durch
dich,
den
Menschen
Klarheit
zu
geben
in
einer
Frage,
die
sehr
oft
zur
Streitfrage
geworden
ist.
In
das
rechte
Denken
der
Menschen
hat
sich
mit
der
Zeit
eine
ganz
falsche
Ansicht
eingeschlichen,
die
wiederum
Anlaß
gab
zu
Konflikten
und
getrennten
Meinungen.
Ohne
die
Zustimmung
des
göttlichen
Herrn
und
Heilandes
zuvor
erbeten
zu
haben,
ist
eine
Verfügung
erlassen
worden,
die
im
Widerspruch steht zur göttlichen Lehre.
Die
lebendige
Darstellung
des
heiligen
Abendmahles
ist
allemal
die
Aufnahme
des
Wortes
Gottes
mit
dem
Herzen
....
Wer
Mein
Fleisch
ißt
....
d.h.
wer
Mein
Wort
in
sich
aufnimmt
mit
hungrigem
Herzen
....
und
Mein
Blut
trinkt
....
d.h.,
mit
Meinem
Wort
die
Wahrheit
aufnimmt
und
gänzlich
in
der
Wahrheit
nach
Meinem
Wort
lebt
....
der
nimmt
Mich
auf.
In
diesem
Sinn
sind
Meine
Worte
zu
verstehen:
Das
ist
Mein
Fleisch
....
das
ist
Mein
Blut
....
So,
wie
der
Mensch
zum
leiblichen
Wohle
des
Brotes
benötigt,
so
ist
das
reine
Wort
Gottes
nötig
zur
Erhaltung
des
ewigen
Lebens
....
Und
wie
der
Wein
Kraft
gibt
dem
Schwachen,
so
soll
die
Wahrheit
aus
Gott
die
Seele
stärken,
so
sie
diese
in
sich
aufnimmt.
Und
wenn
von
einer
Verwandlung
des
Brotes
und
des
Weines,
in
Mein
Fleisch
und
Blut
gesprochen
wird,
so
ist
dies
rechtlich
zu
verstehen,
daß
Mein
Wort
gleichsam
Mich
Selbst
dem
Menschen
nahebringt,
so
es
befolget
....
d.h.
gegessen
und
getrunken
wird,
und
daß
sonach
der
Mensch
mit
Meinem
Wort
Mich
Selbst
in
sich
aufnimmt,
denn
Mein
Wort
lehret
Liebe,
und
die
Liebe
bin
Ich
Selbst
....
Wer
Mich
liebt,
nimmt
Mich
ganz
und
gar
in
seinem
Herzen
auf
und
wird
sonach
an
Meinem
Tisch
gesättigt
werden
mit Meinem Brot und Meinem Wein .... mit dem Wort der Wahrheit und des Lebens.
Es
ist
der
Sinn
wohl
richtig
verstanden
worden,
doch
wollte
man
zeremoniell
den
Eindruck
Meiner
Worte
vertiefen
und
legte
nun
aber
der
Zeremonie
die
größere
Bedeutung
bei,
so
daß,
wer
diese
nicht
erfüllt,
alles
Segens
verlustig
erklärt
wurde.
Und
so
war
zunächst
das
Äußere
erhalten,
doch
der
tiefe
Sinn
ging
verloren,
das
Abendmahl
ward
immer
mehr
zur
Form,
es
fand
das
Wort,
die
göttliche
Wahrheit,
nicht
mehr
Eingang
in
den
Herzen,
dagegen
wurde
die
Form
gewahrt
bis
heutigen
Tages,
und
es
glaubt
der
Mensch,
vollauf
seiner
Pflicht
genügt
zu
haben,
so
er
gläubig
zum
Altar
des
Herrn geht ....
Wie
aber
kann
Ich
in
einem
Menschen
Wohnung
nehmen,
der
nicht
zuvor
zur
Liebe
sich
gewandelt
hat,
der
nicht
Mein
Wort
befolgt
und
Meine
Gebote
hält.
Wer
danach
trachtet,
Mich
leiblich
und
geistig
aufzunehmen
und
im
Herzen
zu
tragen,
muß
Mein
Brot
essen
und
Meinen
Wein
trinken
....
er
muß
das
Brot
des
Lebens,
das
vom
Himmel
kommt,
begehren
als
Speise,
und
er
muß
trinken
den
Wein,
die
lebendige
Wahrheit,
die
zufließt
dem
danach
Dürstenden.
Dann
erst
ißt
er
Mein
Fleisch
und
trinkt
Mein
Blut
und wird leben in Ewigkeit, denn er ist dann in Mir, und Ich bin in ihm ....
So
nur
und
nicht
anders
ist
das
Abendmahl
zu
verstehen,
das
Ich
eingesetzt
habe
mit
jenen
Worten,
das
ihr
Menschen
euch
aber
nach
eigenem
Gutdünken
ausgelegt
habt
und ihr den tiefen Sinn Meiner Worte nicht erkanntet.
Je
eifriger
ihr
nur
die
Form
zu
erfüllen
trachtet
und
je
mehr
ihr
nur
rein
äußerlich
Mein
Brot
und
Meinen
Wein
empfanget,
desto
weniger
werde
Ich
Selbst
zugegen
sein,
und
ihr
werdet
sonach
nicht
Mich
Selbst
empfangen,
sondern
nur
in
eurer
Vorstellung
Mir
nahe
sein,
denn
Ich
bin
nur
dort,
wo
tiefste
Liebe
zu
Mir
sich
äußert,
durch
Erfüllung
Meiner
Gebote
und
Leben
nach
Meinem
Wort
....
denn
der
isset
Mein
Fleisch
und
trinkt
Mein
Blut:
Wer
Meinen
Willen
erfüllt
und
Mir
dienet
....
wer
sich
zu
Mir
bekennet
vor
aller
Welt,
der
wird
wahrlich
Mein
Jünger
sein,
mit
dem
Ich
das
Abendmahl
nehmen
will
und
den
Ich
sättigen
will,
dem
Ich
geben
will
sein
Anteil
....
er
wird
gespeiset
wer
-
den von Mir und empfangen das Brot des Himmels bis in alle Ewigkeit ....
Amen
Ausgewählte Kundgaben aus dem Gesamtwerk Bertha Duddes
Es sind also die ganz großen Fragen, die in den Kundgaben Bertha Duddes in jeweils kleinen
Portionen eine Antwort erhalten.
Aus kleinen Betrachtungen, Hinweisen, Mahnungen und Belehrungen - Kundgaben - entsteht das
große Ganze, nämlich eine nachhaltige Aufklärung durch Gott Selbst, dem Vater, der in Jesus
Christus Seinen Geist „ausgießt“ über alle, die da guten Willens sind.
Was ist der Mensch?
Was ist Bewusstsein, wie entsteht menschliches Ichbewusstsein?
Hat der Mensch einen wirklich freien Willen?
Gibt es einen Sinn des Lebens schlechthin?
Wie entstand Leben? Ist alles rein zufällig entstanden?
Ist das individuelle Leben grundsätzlich mit dem Tod beendet, oder gibt es ein Wiedersehen für
die Verstorbenen?
Wer trägt die Verantwortung für jedwede Grausamkeit, Verletzung oder Ungerechtigkeit, die uns
Menschen scheinbar unvermittelt oder „zufällig“ treffen kann?
Woher kommt das Böse in der Welt?
Gibt es ein sogenanntes Schicksal? Ist alles vorher bestimmt?
Kann es eine Reinkarnation geben?
Wie kann der Mensch sich vervollkommnen oder muss er bleiben, wie er ist?
Haben Krankheit und Schicksalsschläge einen Sinn?
Was ist Geist? Was ist die Seele des Menschen, wenn er denn beseelt ist? Gibt es Geister? usw.
Die Liste solcher und ähnlicher Fragen ist bekanntlich unendlich.
Es ist festzustellen, dass sich bei einzelnen Menschen etwas verän-
derte, so sie sich einmal in einige Dudde-Texte vertieften.
Diese Leser meinen oftmals wahrzunehmen, dass hier jemand den
Kontakt sucht. Sie fühlen sich angesprochen.
Diese Menschen spüren beim weiteren Lesen, dass der Autor dieser
Kundgaben sie selbst nur zu gut versteht. Schaut da jemand in mein
Herz und hat viele meiner Befindlichkeiten, Verunsicherungen und
Nöte schon immer gekannt?
Nach und nach fällt bei der Dudde-Lektüre auf, dass ihr Autor be-
wusste wie unbewusste Potenziale des Menschen anspricht und zur
Höherentwicklung bzw. zur Vervollkommnung aufgreift.
Ungeklärte Fragen ganz existenzieller Art werden aufgegriffen und an-
gesprochen, deren Beantwortung dann Lebenssinn umfänglich stiftet.
Das beständige Glück jedes einzelnen Menschen ist das Ziel dieses Autors.
Mancher Dudde-Leser fühlt sich an die Hand genommen, wenn eine Unklarheit oder Frage nach
der anderen eine fortlaufende und sich stets verdichtende Antwort erhält.
Die Plausibilität der Antworten kann sich in einer Kundgabe sofort oder auch erst sehr viel später
beim ausdauernden Studium des Gesamtwerkes Bertha Duddes erschließen.
Da die Dudde-Kundgaben, um verstanden zu werden, kein theologisches oder religionswissen-
schaftliches Wissen voraussetzen, ist es für die meisten Leser einerlei, ob der Weg ins Reich
Gottes, für den sie nun stets aufnahmefähiger werden, mit dem genormten oder kanonisierten
Heilsverständnis aus den Schriften der Bibel in völligem Einklang steht.
Und doch ist es immer wieder eine beglückende Erfahrung, wenn nach und mit einer Reflexion
der Dudde-Texte sich Bilder, Gleichnisse, Erzählungen oder Berichte aus den biblischen Schriften
heute wieder plausibel ergründen lassen.
Oftmals kann sich der Geist Jesu Christi einen eigenen persönlichen Zugang zum Herzen des
Lesers erschließen, der dann wiederum erkennt, dass der biblische Geist mit dem Geist der
Dudde-Offenbarung in harmonischer Einheit und Übereinstimmung steht.
Die geistige Kommunion, das Speisen der Seele mit geistiger Kraft aus dem Wort Jesu, wird oft bei
der Lektüre der Dudde-Kundgaben tief empfunden.