Grundlagen zum Erkennen einer echten Offenbarung Gottes
All Right Reserved | Datenschutzerklärung | © 2019 |
gottesoffenbarung.de
„Tuet dies zu Meinem Gedächtnis …“
Lukas 22,19
Sola scriptura – allein durch die Schrift
Kapitel 11
Geistige Selbstfesselung oder dogmatische Fixierung Die folgenden Gedanken müssen einmal zur Sprache kommen, auch wenn sie nicht immer leicht zu ertragen sind. Denn es wird vielfach behauptet, dass es weitere direkte oder unmittelbare Offenbarungen durch den Geist Gottes nicht geben kann. Allein die überlieferten kanonisierten Schriften der Bibel dürfen als Wort Gottes angesehen und akzeptiert werden, wird vielfach in strikt konservierenden Gemeinschaften behauptet. Die, die Zweifel hegen an einer direkten Offenbarung durch den Geist Gottes, bestreiten nicht, dass Gott souverän ist und sich offenbaren kann, wo, wann, wem und wie er will – und des- halb, so stimmen auch diese Zweifler zu, kann ER sich auch „nach Abschluss des biblischen Kanons“ (auch in der Gegenwart) offenbaren.
Der Autor Hanno Herbst verfasste ein flammendes Plädoyer gegen die Meinung, dass allein nur die Bibel gilt. Quelle: //christenforum.eu/index.php?topic=22200.0/ aktuell vom 24.04.2019 „Ist Gott nicht ein Geist und das Reich Gottes nicht inwendig in uns? Ist der Buchstabe nicht tot und nur der Geist lebendig? Niemand muss sich vor dem toten Buchstaben fürchten, aber vor Überhebung und Lieblosigkeit... davor sollten wir uns wahrlich alle fürchten. Wollen sie den unendlichen, ewigen Gott wirklich in ein einziges, endliches Buch bannen? Sagt die Bibel nicht, dass die Welt die Bücher nicht fassen (verstehen) würde, die zu schreiben wären, wollte man das Viele, das JESUS noch gelehrt hat, aufschreiben? (Johannes 21,25) Sagte JESUS nicht ferner, dass uns der Heilige Geist in alle Wahrheit einführen wird, und nicht aber, dass wir von nur einem einzigen Buch gelehrt werden sollen? Was aber, wenn sich JESU Verheißungen an einem Menschen erfüllen und sich ihm das innere Wort Gottes eröffnet...?!“ Was wäre das für eine Mutter, die ihren Kindern immer nur Babynahrung verabreicht? Wenn aber das Kind heranwächst, so verändert sich auch die Nahrung, und das Kind wird nicht beim Brei verbleiben. Was wäre das für ein Vater, der immer nur ein Kinderzimmer für seine Zöglinge bereit hielte? Irgendwann wird er sie aus dem Zimmer herausführen, um ihnen die Welt mit all den Vielfältigkeiten des Lebens zu zeigen und an- fangen, sie darin zu unterrichten und darüber aufzuklären... Hat nicht ein Geliebter unendlich viele Worte für seine Geliebte übrig, und möchte nicht die Geliebte möglichst alles über ihren Geliebten erfahren? "Bittet, und es wird euch gegeben", "Klopfet an und es wird euch aufgetan", spricht der Herr (Lukas 11, 9- 13). Was, wenn jemand darum bittet, Gott immer mehr erkennen zu dürfen... Können wir uns anmaßen, Gott vorzuschreiben, wie Er Sich zu offenbaren hat?!.. Nein, Gott in ein Buch zu bannen, bei dem allein es zu verbleiben habe, ist ein Kunstgriff des Satans und soll kein Geistwirken mehr zulassen... denn der Geist weht wo ER will... und wo ER nicht im Herzen eines Menschen zu wehen beginnt, da ist es ohnehin völlig gleich, ob Bibel und oder Neuoffenbarung, denn es gilt letztlich doch allein das durch die Liebetat lebendig gewor- dene Wort Gottes im Menschen. Ich möchte eine Frage stellen, die sie bitte ganz für sich persönlich zu beantworten suchen: Warum glauben sie?... weil sie zum Glauben erzogen wurden? Glauben sie aus Furcht? Glauben sie aus Heilsgewinn- Interesse? Oder glauben sie aus tiefer Sehnsucht nach ihrem Schöpfer und einer lodernden Liebe zu IHM? Und wenn Letzteres, wären sie da nicht bereit auf allen Lohn zu verzichten und wollten lieber mit JESUS in der untersten Hölle sein, als ohne IHN im obersten aller Himmel?... Wie weit geht ihre Liebe zu Gott?... Und wenn sie dies für sich geklärt haben, dann können sie sich vielleicht vorstellen, warum Gott Sich dem einen mehr und dem anderen weniger Offenbart... Ja, es gibt nur EINE unumstößliche, ewige Wahrheit der Ordnung aller Dinge und Beschaffenheit aller Verhältnisse... aber es kann ewig nicht nur EIN Buch darüber geben, denn allein das Wort "Liebe", wollte man es beschreiben, würde unendlich viele Bücher füllen. Und wenn unser wunderbarer Gott Kinder hat, die mehr von IHM und über IHN erfahren möchten schon hier auf Erden, dann wird von Seiten dieses unse- res überherrlichsten Vaters sicher auch schon dafür gesorgt sein, dass ihnen wird wonach ihr Herz ein auf- richtiges Verlangen hat... Wer ist der, der sich anmaßt Gott darin zu begrenzen?!!! Es sind nur jene Kinder, die den Vater nicht kennen. Wer aber den Vater kennt, der kennt auch den Sohn. Oder anders gesagt: Nur ein liebendes Herz ist auch ein erleuchtetes Herz! Wenn sie einmal den Mut aufbrächten in den Neuoffenbarungen zu lesen, dann müssten sie erkennen, dass diese der Bibel nicht nur auf ein Haar entsprechen, sondern sie in einem Maße aufschließen und vertiefen, wie es die Bibel bereits vielfach angekündigt hat, dass solches geschehen wird... und auch die Neuoffenbarung ist nur wieder ein Geländer, das uns verhelfen soll zum Geist und damit zur inneren, leben- digen Wahrheit in uns zu gelangen. Und ebenso, wie uns keine Bibel etwas nützt wenn wir nur beim Gehörten verbleiben, so schadet uns auch keine Neuoffenbarung... NUR wenn wir nach der Wahrheit stre- ben in der Liebe, werden wir in der Kraft des Heiligen Geistes stehen... Das ist etwas ganz praktisches und für jeden erfahrbares, und nur so finden alle Auseinandersetzungen irgendwann einmal ein Ende.“
Beobachtung
Ein Plädoyer
Ich biete sie euch zwar auch an ohne euer zuvoriges Begehren, doch sie haben so lange keine Wirksamkeit, bis euer Wille zur Annahme bereit ist. Darum lauteten Meine Worte: "Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit .... alles andere wird euch zufallen ...." Denn es muß euer Wille erst selbst tätig werden, ihr müs - set zu Mir verlangen und Meine Gaben dankend in Empfang nehmen; dann erst kann eure Seele gespeist werden mit himmlischer Speise und himmlischem Trank, die ihr das ewige Leben geben.
Und so ist auch Sein göttliches Wort ein unermeßlich wirksames Gnaden- mittel, das dem unerschöpflichen Quell Seiner Gnade entströmt. Es ist das lebendige Wasser in seiner Kraft unübertrefflich und trägt dem Menschen mit Sicherheit die Seelenreife ein, doch auch wieder nur dann, wenn der Wille des Menschen bereit ist, diesem Wasser die Kraft zu entziehen, wenn er selbst sich labt und stärkt, wenn er an die Kraft glaubt, die Gott ihm durch Sein Wort vermitteln will. Am Born Seiner uner - meßlichen Liebe sich erquicken zu dürfen ist wahrlich ein Gnaden-ge - schenk, das niemand verschmähen sollte, denn nichts anderes kann sei - ner Seele einen solchen Auftrieb geben, nichts anderes als Sein göttli - ches Wort fördert ihre Reife und bringt die Wesenswandlung zu- stande ....
Immer wieder leite Ich Meine Offenbarungen euch Menschen zu, immer wieder spreche Ich durch den Mund eines Mir ergebenen Dieners euch Menschen an, und Ich tue das wahrlich nicht ohne Grund .... Ich weiß es, daß es nötig ist, den Menschen dort ein Licht zu geben, wo es noch dunkel ist in ihren Herzen. Und Ich weiß es, daß sich die Finsternis noch vergrößert, je näher es dem Ende zugeht.
Jeden denkenden Menschen beschäf - tigt ein anderes Problem .... und erhal - ten sie darüber ein Licht, so werden sie sich immer mehr in geistiges Wissen vertiefen, und es ist dies immer ein Gewinn .... sowohl für den Menschen selbst als auch für Mich, Der Ich immer nur will, daß die Menschen zum Ziel gelangen sollen, das ihnen für ihr Erdenleben gesetzt ist. Und es sind einige Probleme von besonderer Wichtigkeit, die der Aufklärung bedürfen: Es muß den Menschen das rechte Wissen zuge - führt werden über Jesus Christus und Sein Erlösungswerk, weil sie Ihn un - bedingt anerkennen müssen, um frei zu werden von gegnerischer Gewalt .... Und sie müssen wissen um diesen Gegner, was er selbst für die Menschen bedeutet .... und sie müs - sen wissen daß ihr Erdengang als Mensch durch diesen erst veranlaßt worden ist .... Und also müssen sie auch erfahren um geistige Zusammenhänge, um ihren Uranfang und um ihr Ziel .... Sie müssen selbst wissen, was sie sind, was sie waren und was sie wieder wer - den sollen .... Dieses Wissen läßt die Menschen verantwortungsbewußter leben.
Ich will euch verhelfen zur Seligkeit und zeige euch daher den Weg, der zu Mir führt, Ich kläre euch auf über euren Zustand und über eure Aufgabe auf Erden, und Ich gebe euch alle Mittel an, das Ziel zu erreichen auf Erden. Höret Mich an, so Ich zu euch spreche durch Mein Wort, neh - met es auf in eure Herzen und bewegt es darin, und dann tuet, was Ich euch rate .... erfüllet Meine Gebote der Liebe, die Ich als Ausdruck Meines Willens euch gegeben habe. Dann lebet ihr Mein Wort aus, dann seid ihr nicht nur Hörer, sondern Täter Meines Wortes, und dann nützet ihr in erschöpfender Weise eine Gnadengabe, die euch Meine Liebe zuleitet, auf daß ihr selig werdet.
Ausschnitt einer Handschrift von Bertha Dudde
BD 5942 ---- 26.4.1954
Gnadengabe in der Endzeit .... Gottes Wort .... Freier Wille .... Meiner Gnade sollet ihr alle teilhaftig werden, auf daß ihr alle selig werden könnet. Ihr dürfet nehmen aus Meiner Fülle, denn Meine Liebe legt euch keine Beschränkung auf, nur zwingen kann Ich euch nicht, Meine Gnadengabe anzu - nehmen. Bedenket, was das heißt, unbeschränkt empfangen zu können, einen ungemessenen Gnadenschatz heben zu dürfen, so ihr nur wollt .... Öffnet euch zum Empfang dessen, was euch selig machen soll, nützet die kostbarste Gnadengabe, die euch zur Verfügung steht .... nehmet Mein Wort entgegen, das Meine Liebe euch aus der Höhe zuleitet. Ihr könnet den Gnadenschatz nicht er - messen, der euch in Meinem Wort zu Gebote steht, doch so ihr dieses Mein Wort auslebet, werden die Gnaden an euch wirksam, und ihr reifet unweigerlich an eurer Seele. Ich will euch verhelfen zur Seligkeit und zeige euch daher den Weg, der zu Mir führt, Ich kläre euch auf über euren Zustand und über eure Aufgabe auf Erden, und Ich gebe euch alle Mittel an, das Ziel zu erreichen auf Erden. Höret Mich an, so Ich zu euch spreche durch Mein Wort, nehmet es auf in eure Herzen und be - wegt es darin, und dann tuet, was Ich euch rate .... erfüllet Meine Gebote der Liebe, die Ich als Ausdruck Meines Willens euch gegeben habe. Dann lebet ihr Mein Wort aus, dann seid ihr nicht nur Hörer, sondern Täter Meines Wortes, und dann nützet ihr in erschöpfender Weise eine Gnadengabe, die euch Meine Liebe zu - leitet, auf daß ihr selig werdet. Alles, was euch zur Höhe verhilft, sind Gnadenmittel, nur dürfet ihr sie nicht ungenützt lassen, denn euer freier Wille muß sie wirksam werden lassen. Ich kann euch wohl geben unbeschränkt, doch zur Annahme zwingen kann Ich euch nicht, weil ihr voll - kommen werden sollet und dieses ohne freien Willen unmöglich ist. Doch ihr habet nicht mehr viel Zeit .... Nützet sie gut und wisset, daß ihr nichts vermöget aus eigener Kraft, wisset, daß ihr auf Meine Hilfe angewiesen seid, die Ich euch aber stets gewähre, so ihr willens seid, sie anzunehmen. Denn Ich will euch gewinnen, nicht aber auf ewige Zeiten verlieren .... Amen „Suchet zuerst das Reich Gottes ....“ Ich teile aus Meine Gaben einem jeden, der sie begehrt, denn Meine Liebe zu euch, Meinen Geschöpfen, ist unbegrenzt, und diese Liebe will nur immer geben, beglücken und euch zur Seligkeit verhelfen. Und Meine Liebe und Weisheit erkennt auch, was ihr benötigt, um selig zu werden. Und so versorge Ich euch zuerst mit der Nahrung für eure Seele und gebe euch die Zusicherung, daß euch auch alles das gegeben wird, was ihr zur Erhaltung des Körpers benötigt .... Doch ihr müsset zuerst eurer Seele gedenken und die Gaben für die Seele als erstes anfordern .... Das setze Ich zur Bedingung, um dann auch die Sorge für euren Körper zu übernehmen .... denn die Gaben für eure Seelen müssen im freien Willen von euch begehrt werden, sollen sie ihr zur Vollendung dienen. Ich biete sie euch zwar auch an ohne euer zuvoriges Begehren, doch sie haben so lange keine Wirksamkeit, bis euer Wille zur Annahme bereit ist. Darum lauteten Meine Worte: "Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit .... alles andere wird euch zufal - len ...." Denn es muß euer Wille erst selbst tätig werden, ihr müsset zu Mir verlangen und Meine Gaben dankend in Empfang nehmen; dann erst kann eure Seele gespeist werden mit himmlischer Speise und himmlischem Trank, die ihr das ewige Leben geben. Mein Gnadenschatz ist unbegrenzt, und er steht euch allen zur Verfügung; doch ihr selbst müsset ihn haben wollen .... ihr müsset ihn zu erlangen trachten und Mich darum bitten, daß Ich euch hinführe oder euch die Schätze zutrage, in der Erkenntnis, daß ihr sie benötigt für euren Erdenweg, der euch zur Vollendung bringen soll. Und Meine Liebe wird euch alles gewähren, Meine Liebe wird euch austeilen ohne Beschränkung, Ich werde euch nichts versagen, was eurer Seele zur Stärkung oder Gesundung dienet, und Ich werde euch alles zugeben, was ihr irdisch benötigt, weil Ich nun euren Willen erkenne, zur Vollendung zu gelangen, Mir zum Wohlgefallen zu leben und Mich Selbst als letztes Ziel zu erreichen. Was Ich aber euch zuwende, das ist Mein Wort, das Brot des Himmels, das der Seele rechte Nahrung ist .... An Meinem Wort wird sie sich laben können, aus Meinem Wort wird sie die Kraft schöpfen, zu tun, was Ich durch Mein Wort verlange .... Mein Wort wird die Arznei sein für die kranke Seele, durch die allein sie gesunden kann .... und Mein Wort wird das Zeichen Meiner Liebe sein, die nun die Seele erwidern möchte. Und sie wird hindrängen zu Mir, sie wird die Vereinigung ersehnen, sie wird ewig dank - bar sein für Meine Gnadenzuwendung, sie wird Meine Liebe erwidern und selig sein und bleiben, denn nun hat sie das Leben gefunden, das ewig währet .... Amen Gnadenborn .... Gottes Wort .... Der Gnadenborn Gottes ist unerschöpflich und steht euch allen zur Verfügung, denn Er weiß es, wie nötig ihr Menschen ihn brauchet, wie viele Gnaden euch zugeteilt werden müssen, auf daß ihr stark genug werdet für die Arbeit, die ihr auf Erden zu leisten habt, die eure Seele wandeln soll. Ihr könnet es nicht aus eigener Kraft, ihr müsset von Gott Kraftzufuhr erhalten, und da ihr selbst sie euch nicht erwerbet, ist es gewissermaßen ein Geschenk, das Er euch bietet .... aus dem Born Seiner Gnade zu schöpfen ungemessen .... Und ob auch der Mensch noch so strebsam ist, er ist von sich aus zu schwach, eine geis - tige Aufwärtsentwicklung seiner Seele in Angriff zu nehmen, und darum erbarmet sich die Liebe Gottes, und sie hilft nach, wo der Mensch zu versagen droht. Sie schenkt ihm ein reichliches Maß von Gnadenkraft, die er nur zu nützen brauchet, die ihm wohl dar - geboten wird, aber nicht eher wirksam werden kann, bis der Mensch selbst es will, bis er sie verwertet nach göttlichem Willen .... In vielerlei Weise kann diese Gnadenzuwendung vor sich gehen, immer hat sie ihren Ausgang in Gott, d.h., Gott Selbst veranlaßt alles, was dem Menschen dienen kann zum Ausreifen, und alle diese Mittel und Wege sind Gnadenzuwendungen Gottes, die er nicht verdient hat, sondern ein rechtes Geschenk Gottes sind. Und so kann jedes Mittel, das dem Menschen zur Vollendung verhilft, als Gnadenmittel angesehen werden, und der Born Seiner Liebe ist unerschöpflich .... Gott wird nie aufhören, den Menschen zu helfen, daß sie geistig ausreifen können, doch nicht immer wird Seine Hilfe angenommen, nicht immer wird Gebrauch gemacht von den Mitteln, die Seine unendliche Liebe den Menschen zuwendet; nicht immer können sie darum wirksam werden, weil der freie Wille des Menschen nicht ausgeschal - tet werden darf, ansonsten jede Gnadengabe ein Ausreifen garantieren müßte, was aber stets nur dann möglich ist, wenn der Mensch willig ist, sie anzunehmen und auszunützen. Und so ist auch Sein göttliches Wort ein unermeßlich wirksames Gnadenmittel, das dem unerschöpflichen Quell Seiner Gnade entströmt. Es ist das lebendige Wasser in sei - ner Kraft unübertrefflich und trägt dem Menschen mit Sicherheit die Seelenreife ein, doch auch wieder nur dann, wenn der Wille des Menschen bereit ist, diesem Wasser die Kraft zu entziehen, wenn er selbst sich labt und stärkt, wenn er an die Kraft glaubt, die Gott ihm durch Sein Wort vermitteln will. Am Born Seiner unermeßlichen Liebe sich er - quicken zu dürfen ist wahrlich ein Gnadengeschenk, das niemand verschmähen sollte, denn nichts anderes kann seiner Seele einen solchen Auftrieb geben, nichts anderes als Sein göttliches Wort fördert ihre Reife und bringt die Wesenswandlung zustande .... Und euch Menschen wird keinerlei Beschränkung auferlegt, Sein Gnadenmaß steht euch unbegrenzt zur Verfügung, ihr dürfet immer der göttlichen Hilfe gewiß sein, nur müsset ihr im freien Willen danach trachten, denn von euch selbst hängt es ab, ob die Gnade auch wirksam werden kann. Darum gehet nicht am Born des Lebens vorüber, suchet den Weg zum Quell des lebendigen Wassers, und so ihr ihn gefunden habt, haltet dort Rast und nehmet göttliche Gnadengabe in Empfang, auf daß ihr nicht vergeblich auf Erden gelebt habt, auf daß ihr ausreifet an eurer Seele und euer Ziel auf Erden erreichet .... Amen Begründung göttlicher Offenbarungen .... Lasse dir an Meiner Gnade genügen .... und trage alle Last geduldig, die dir auferlegt ist und zum Ausreifen deiner Seele dienet .... und schenke Mir dein Ohr, daß du verneh - men kannst Meine Stimme .... öffne dein Herz, daß Mein Liebestrahl in dich eindringen kann, und lasse dich erfüllen mit Meinem Geist: Immer wieder leite Ich Meine Offenbarungen euch Menschen zu, immer wieder spreche Ich durch den Mund eines Mir ergebenen Dieners euch Menschen an, und Ich tue das wahrlich nicht ohne Grund .... Ich weiß es, daß es nötig ist, den Menschen dort ein Licht zu geben, wo es noch dun - kel ist in ihren Herzen. Und Ich weiß es, daß sich die Finsternis noch vergrößert, je näher es dem Ende zugeht. Ich weiß auch, wer der Nacht noch zu entfliehen sucht, wer dem lichten Morgen zu - strebt, wer Mir dankbar ist für ein Licht, das ihm den Weg erleuchtet. Und diese suche Ich anzusprechen durch euch, die ihr Mir dienen wollet. Ich weiß auch, welche Gedanken sie bewegen .... wo sie irren und wo also der Glaube an Mich in Gefahr ist, weil sie nicht klar sehen können und doch nachdenken .... Diesen will Ich zu Hilfe kom - men und ihnen darüber Aufschluß geben, was ihnen zweifelhaft erscheint, weil Ich ihnen zu einem überzeugten Glauben verhelfen will an Mich als vollkommenstes Wesen, Das in Sich Liebe, Weisheit und Macht ist .... Und also offenbare Ich Mich, Ich rede Selbst die Menschen an und führe ihnen reinste Wahrheit zu, die sie annehmen können und auch annehmen werden, wenn nur ihr Wille gut ist. Jeden denkenden Menschen beschäftigt ein anderes Problem .... und erhalten sie dar - über ein Licht, so werden sie sich immer mehr in geistiges Wissen vertiefen, und es ist dies immer ein Gewinn .... sowohl für den Menschen selbst als auch für Mich, Der Ich immer nur will, daß die Menschen zum Ziel gelangen sollen, das ihnen für ihr Erdenleben gesetzt ist. Und es sind einige Probleme von besonderer Wichtigkeit, die der Aufklärung bedürfen: Es muß den Menschen das rechte Wissen zugeführt werden über Jesus Christus und Sein Erlösungswerk, weil sie Ihn unbedingt anerkennen müssen, um frei zu werden von gegnerischer Gewalt .... Und sie müssen wissen um diesen Gegner, was er selbst für die Menschen bedeutet .... und sie müssen wissen daß ihr Erdengang als Mensch durch diesen erst veranlaßt worden ist .... Und also müssen sie auch erfahren um geistige Zusammenhänge, um ihren Uranfang und um ihr Ziel .... Sie müssen selbst wissen, was sie sind, was sie waren und was sie wie - der werden sollen .... Dieses Wissen läßt die Menschen verantwortungsbewußter leben. Gerade dieses Wissen ist immer und immer wieder durch Einwirken des Gegners verbil - det worden, und die Menschen bewegen sich oft im Irrtum .... Und da Mein Gegner auch über eine große Macht verfügt, die am Ende einer Erlösungsperiode besonders stark hervortritt, ist es ihm auch gelungen, immer wieder Meine reine Wahrheit mit Irrtum zu durchsetzen .... was Mich veranlaßt, immer wieder die reine Wahrheit dage - genzusetzen, weil Ich den Menschen helfen will, ihre letzte kurze Lebensaufgabe zu erfüllen. Bewegt sich nun der Mensch in der Wahrheit, dann besitzet er ein Licht, dessen hellen Schein der Gegner flieht .... Irrtum aber gestattet weiteres Einwirken des Gegners und ist eine Gefahr für den Menschen .... Und so werdet ihr verstehen, daß Ich immer wieder die reine Wahrheit zur Erde leiten werde, doch diese nicht lange erhalten bleibt, daß sie nicht so rein bleibt, wie sie von Mir ausgegangen ist .... Sowie das Licht eine Trübung er - fährt, ist sein Schein nicht mehr so klar, um ein rechtes Erkennen zu gewährleisten. Und daß das Licht eine Trübung erfahren hat durch Menschenwillen, geht wieder daraus hervor, daß Ich Mich erneut offenbare, was nicht nötig wäre, wenn sich die Menschen im Licht der Wahrheit bewegten. Ich weiß es wahrlich, warum Ich wieder in aller Dringlichkeit die Menschen anrede .... Ich weiß es, daß sie auch über ihr Sein als Mensch keine Klarheit besitzen, und Ich weiß es, warum Ich ihnen gerade darüber Aufschluß geben muß, wenn Ich will, daß sie den göttlichen Erlöser Jesus Christus anerkennen und in Ihm Mich Selbst erkennen sollen .... Die Menschen sollen darüber ein klares Bild bekommen, und Ich Selbst belehre sie daher in der verständlichsten Weise, und jeder wird beglückt sein über ein Wissen, das er als reinste Wahrheit erkennt, weil es direkt von Mir seinen Ausgang genommen hat. Und auch denkende Menschen werden dieses Wissen annehmen, denn Ich verlange keinen blinden Glauben. Ich will, daß der Mensch nachdenken soll, ansonsten er nicht die Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden vermag. Und weil die Finsternis stets mehr zunimmt, wird auch das Licht ungewöhnlich hell er - strahlen, und nur das Verlangen nach Licht ist nötig, um sich darin auch zu bewegen. Denn wahrlich, Mich bestimmt Meine Liebe, Weisheit und Macht, Meinem und eurem Lebensfeind entgegenzutreten, damit ihr herausfindet aus der Finsternis und euch sei - ner Gewalt entwinden könnet .... Die Weisheit erkennt eure gefährdete Lage, die Liebe will euch helfen, und die Macht wendet auch wahrlich die rechten Mittel an .... Und euch will Ich segnen, die ihr Mir im freien Willen dienet, denn Ich wirke nicht im Zwang auf die Menschen ein, was auch Mein Gegner nicht kann .... Das Ewige Licht Selbst offenbart Sich euch allen, die ihr der Nacht des Geistes entfliehen wollet .... Amen
Ausgewählte Kundgaben aus dem Gesamtwerk Bertha Duddes
Es ist in bestimmten theologischen Kreisen hohe Zeit, sich neu zu orientieren und dem Geistwirken Gottes nicht länger Widerstand entgegen zu setzen. Manch Verunsicherter – im lebendigen Glauben Erlahmter – würde vielleicht heute die Liebelehre Jesu Christi, so wie diese durch Bertha Dudde wiedergeoffenbart wurde, neu für sich entdecken, wenn in bestimmten hemmenden Kreisen nicht weiter befremdet gegengear- beitet und die sichtbaren Resultate eines echten Wortempfanges nicht weiter ignoriert würden. Es herrscht dort meist völliges Unwissen oder Unverständnis darüber, dass der Urgrund allen Seins jederzeit, begründet in Seiner Liebe und Weisheit, sich souverän ständig neu offenbart wann, wo, wem und wie ER will. Die Unwilligkeit gegenüber dieser Tatsache ist menschlich nachvollziehbar, denn welcher Ver- standesakrobat will schon seine Denk- und Bildungsresultate als überflüssig erklären. Angesichts tieferer sinnvollerer Erkenntnisse aus einem aktuellen echten Gotteswort, wäre vielleicht doch manches zu revidieren. Ja man müsste sich selbst belehren lassen, …wo kämen wir dahin? Man wird feststellen, dass die „direkte Offenbarung“ durch Dudde, wie hier schon gesagt, immer eine Grundlage, sowohl dem Wort- als auch besonders dem Geistsinn nach, im bibli- schen Wort hat.
Aber solche Zweifler wollen uns dahin gehend „aufklären“, dass Gott selbst seine Offenbarungen begrenzt hätte – und zwar, weil er seinen Offenbarungen heilbringende Eindeutigkeit verlieh und sie deshalb an das biblische Wort gebunden hätte. Hier soll nur ein Beispiel dieser dogmatischen Meinung angeführt werden, die gerne so oder in ähnlicher Form „tradiert“ oder ständig wiederholt wird. Zitate aus: aktuell vom 8.03.2020 „Gott selbst hat seine Offenbarung begrenzt – und zwar, indem er ihr heilbringende Eindeutigkeit verliehen und sie an das biblische Wort gebunden hat.“ Und weiter können wir lesen: „"Neue Offenbarungen" können nur entweder das im Bibelwort Gesagte bestätigen oder aber inhaltlich darüber hinausgehen. Im ersten Fall wären sie überflüssig, im zweiten Fall spekulativ. In jedem Fall aber würden sie den in der Bibel klar dargelegten Heilsweg relativieren.“ Und so sieht das oft in ähnlicher Form publizierte Fazit aus: „Die Bibel ist zwar in Zeit und Raum entstanden, aber sie ist nicht zeitbedingt und relativ. Sie ver- mittelt das in Ewigkeit bleibende und die gesamte Heilsgeschichte umfassende göttliche Wort. Gott hat sich durch seinen Geist an dieses Wort gebunden und damit dessen Gültigkeit bleibend festgelegt, um die Eindeutigkeit des Heilsweges zu gewährleisten. Wort und Geist sind eine Einheit. Wer eine "Offenbarung des Geistes" empfängt, die inhaltlich über das biblische Wort hinausgeht, es relativiert oder gar in Widerspruch zu ihm tritt, kann sich damit nicht auf das biblische Schriftverständnis berufen. Nach dem biblischen Schriftverständnis gibt es keine "direkte Offenbarung" von Gott ohne Grundlage im biblischen Wort. Auch die "fortschreitende Offenbarung" ist mit der Kanonisierung des Neuen Testaments zum Abschluss gelangt, weil nun (mit dem Kommen Jesu Christi) für die Zeit von der Weltschöpfung bis zur Weltvollendung alles Heilsnotwendige gesagt ist. Wer sich dennoch auf neue Offenbarungen – etwa in Gestalt von Träumen und Visionen – beruft, muss bereit sein, sie an der "Glaubensregel", d.h. am vorliegenden biblischen Kanon in seinem Wortsinn und Gesamtkontext messen zu lassen.“
Das angesprochene und gemeinte Geistesgut wird auf der Website, von der zitiert, mit dem Sam- melbegriff „Neuoffenbarung“ zusammengefasst. Dort wird versucht, dieses ganz und gar unterschiedliche Geistesgut pauschal ohne Differenzie- rung damit zu diskreditieren und zu „entsorgen“, dass ihm Überflüssigkeit und Spekulativität un- terstellt wird. Dieses Vorgehen ist unredlich, denn alle diese „Neuoffenbarungen“ müssen einzeln und damit sehr differenziert aus Liebe zur Wahrheit und damit zum möglichen göttlichen Urheber einer genauen Prüfung unterzogen werden. Die steile These, dass „Gott selbst seine Offenbarungen begrenzt hätte“, kann nur derjenige teilen, der den unbegrenzt inspirierenden lebendigen Geist Gottes, also den Geist der Bibel, nicht erfahren kann. Gott widerspricht sich nicht, wie in dieser Orientierungshilfe schon mehrfach angeführt wurde. Und insofern wird jede wahre direkte Gottesoffenbarung immer das biblische Wort und damit die heilbringende Eindeutigkeit nochmals bestätigen oder vertiefen. Sollte dagegen aber einmal das Bibelwort verfälscht worden sein, oder die angebliche „direkte“ Gottesoffenbarung als solche ein Betrug sein, dann kann es natürlich zu keiner gegenseitigen Bestätigung kommen. Wenn also diese Bestätigung durch ein bestimmtes Geistesgut nicht gewährleistet ist, was jeweils überprüft werden kann, dann darf oder muss dieses Geistesgut ausgegrenzt und als solches dekla- riert werden. „Nur die Wahrheit macht frei…“ Siehe hierzu auch die Rubrik DER VERGLEICH.
Hier auf dieser Website und in dieser Orientierungshilfe steht die Dudde-Offenbarung im Mittel- punkt. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von sämtlichen Werken der sogenannten Neuoffenbarung. Auch diese Tatsache kann jeder verifizieren, der sich mit dem vielen sehr un- terschiedlichen Geistesgut aus dem Bereich „Neuoffenbarung“ einmal prüfend befasst. Die Dudde-Offenbarung steht auch in keiner Tradition, wie vielfach behauptet wird, denn alles an ihr ist originär und einzigartig. Sie ist eine Erfüllung der Verheißungen Jesu Christi in der Sprache eines einfachen Menschen. Dies festzustellen und beurteilen zu können, gelingt aber nur demjenigen, der tatsächlich immer schon die Bereitschaft hatte, die gesamte Offenbarung durch Bertha Dudde am vorlie- genden biblischen Kanon in seinem Wortsinn und im Gesamtkontext zu „messen“- und nur daran -, also der Aufforderung nachzukommen, „Prüfet alles und behaltet das Gute“. Die Gabe der „Unterscheidung der Geister“ ist Grundvoraussetzung. Obwohl dort, siehe Zitat, die Bereitschaft sich „messen“ zu lassen gefordert wird, stellt sich schnell heraus, dass dies nur reine Rhetorik war, denn wirklich „messen“ wollten und haben die, für die einzig die Bibel zählt, die Offenbarung durch Bertha Dudde nie, denn dann wäre auch der große Unterschied zwischen den unzähligen spirituellen Werken auffällig geworden. Wer alles vermischt, gut durchrührt und in einen Topf wirft, ist noch lange kein Wächter der rei- nen biblischen Lehre.
Bertha Duddes Offenbarung bestätigt das im Bibelwort Gesagte und geht inhaltlich bzw. auf- klärend darüber hinaus. Wer sie liest und guten Willens studiert, bemerkt schnell, dass sie durch die vielen neuen Belehrungen, Enthüllungen und Perspektiven alles andere als überflüs- sig ist. In ihren erweiterten Aussagen ist diese Offenbarung prophetisch im besten Sinn. Sie relativiert nicht den Heilsweg, sondern macht diesen erst für unsere Zeit wieder einsichtig und damit glaubensfest. Selbstverständlich gibt es eine Unmenge von spirituellen Werken oder Schriften, die, wie hier ebenfalls gesagt, auch für sich den Anspruch erheben, unter dem Einfluss göttlichen Wirkens entstanden zu sein. Diesen Werken nachzuweisen, dass sie niemals durch göttlichen Geist ent- standen sein können (so es zutrifft), ist nochmals eine ganz andere Herausforderung. Siehe dazu die Rubrik der vergleich.
BD 7267 ---- 27.1.1959
BD 6722 ---- 26.12.1956
BD 6222 ---- 29.3.1955
BD 5221 ---- 28.9.1951
BD 7612 ---- 31.5.1960
BD 5942 ---- 26.4.1954
BD 5412 ---- 14.6.1952
BD 8120 ---- 9.3.1962
BD 7267 ---- 27.1.1959
BD 6722 ---- 26.12.1956
BD 6222 ---- 29.3.1955
BD 5221 ---- 28.9.1951
BD 7612 ---- 31.5.1960
BD 5942 ---- 26.4.1954
BD 5412 ---- 14.6.1952
BD 8120 ---- 9.3.1962
Eine wirkliche Offenbarung Gottes richtet sich an Menschen guten Willens. Diese suchen heute mutig nach neuen Antworten angesichts zunehmender geistiger Verwahrlosigkeiten, Gleichgültigkeiten und Glaubensbeliebigkeiten.