Ausgewählte Kundgaben aus dem Gesamtwerk Bertha Duddes
All Right Reserved | Datenschutzerklärung | © 2019 |
BD 8975 15.u.16.5.1965
gottesoffenbarung.de
„Tuet dies zu Meinem Gedächtnis …“
Lukas 22,19
Gott Selbst erklärt das ewig Unergründliche
Kapitel 2
Eine echte Offenbarung Gottes
gibt Kenntnis von dem sonst ewig Unergründlichen.
Die Kundgabe BD 8975 steht hier als Beispiel für ein Wissen, das uns Kenntnis gibt von dem
sonst ewig Unergründlichen, von der Wesenheit unseres Schöpfers und
Vaters, von Seinem ewigen Heilsplan, das Wissen um Ursache, Zweck und
Ziel alles dessen, was ist.
Das ist also das göttliche Wissen, was uns durch den Geist Gottes vermittelt
wird in Form Seines Wortes .... als göttliche Offenbarung. Dazu gehört alles,
was Ursache, Zweck und Ziel des Gesamten erläutert ....
Besonders betont sei hier nur, dass der Vorgang der Erschaffung aller Wesen - oder der
Geschöpfe Gottes - BD 8975, BD 8566 - ohne eine direkte Aufklärung durch den Geist Gottes
ewig unergründlich bleiben würde. Also auch das Wesen des Menschen in seiner gesamten
Beschaffenheit kann nur mit dem Licht Gottes verstanden werden.
Dann erst kann eingesehen werden, dass wir Menschen Seele sind und nicht Seele haben.
Die Seele ist die Person oder das Wesen, dass einst als ein Ebenbild Gottes in aller
Vollkommenheit erschaffen wurde.
Warum sie diese Vollkommenheit einst verlor und sich heute als Mensch, umhüllt mit „irdi-
schem Staub“, wieder aneignen kann, vermag uns auch wieder nur der Geist Gottes aufzu-
decken, - sonst bliebe es ewig unergründlich.
Heute meinen viele Menschen ohne Gott denken und forschen zu können!
Wie hunderttausendfach der Begriff „Seele“ mit unterschiedlichsten Vorstellungen aufgela-
den wurde im Laufe der Menschheitsgeschichte, kann z.B. auf der deutschen Seite von
Wikipedia nachrecherchiert werden, …eine bemerkenswert umfassende Gesamtabbildung
des Begriffs Seele. Link zu Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Seele
Aber wo finden wir dort tatsächlich eine wahrheitsgemäße Darstellung? Wir wissen, nur die
Wahrheit macht frei! NT: Johannes 8, 31-32
Die „gottfreie“ Wissenschaft versteht es den Begriff Seele so umzudeuten oder zu verwerfen,
dass Vorstellungen aus religiösen Erfahrungen nur noch Unterhaltungswert mit folkloristi-
schem Hintergrund haben. Eigene religiöse Erfahrungen sollten besser verschwiegen wer-
den, wenn man in der „gottfreien“ Wissenschaft ernst genommen werden will. Heute darf
sich jeder im privaten Bereich unter dem Begriff Seele gerne etwas eigenes vorstellen, der
Beliebigkeit sind keine Grenzen gesetzt.
Auch der Beitrag auf Wikipedia: https://wiki.yoga-vidya.de/Unergründlich gibt hier stellver-
tretend eine Auffassung wieder, die ohne die Mithilfe Gottes „erdacht“ und „erforscht“
wurde.
Zitat aus dem Beitrag: „Unergründlich ist auch das was man nicht ergründen kann, was man
nicht erklären kann, so spricht man auch vom unergründlichen Geheimnis der Schöpfung.
Unergründlich heißt also auch geheimnisvoll und undurchschaubar, so kann man von einem
unergründlichen Menschen sprechen.
Das „Warum“ der Schöpfung ist unergründlich. Oft ist die Frage: „Warum gibt es überhaupt
die Welt“, „warum hat Gott die Welt geschaffen“. Wenn Gott letztendlich unendlich und ewig
ist und wenn letztlich diese Welt Maya ist, also Illusion / Täuschung, warum ist diese Welt
trotzdem da, warum scheint sie da und warum ist die Welt mit soviel Leiden verbunden.
Diese Fragen gehören zu den unergründlichen Fragen. Letztlich sind diese Geheimnisse
unergründlich.“
„So ist letztlich auch das „Warum und Wieso“ dieser Welt unergründlich. Auch warum soviel
Leiden ist unergründlich. Wir können aber über das Leiden hinauswachsen, wir können Gott
verwirklichen und das verwirklichen, was ewig und unendlich ist “
Es ist nur zu verständlich, dass Menschen, die nicht glauben wollen, dass wir immer mit Gott
zusammen denken und forschen können/sollen, zu diesen profanen Auffassungen Zuflucht
nehmen. Auffassungen, die eben doch nie dazu verhelfen, die eigene Arbeit an unserer un-
vollkommenen Seele mit den Gnaden Jesu Christi in Angriff zu nehmen.
Die Alternative ist eine echte wahre Offenbarung Gottes, Sein Wort, das unsere geistige
Not jederzeit aufheben kann.
Menschen ohne Wissen aus dem Unergründlichen
Beobachtung
„Dieser
vollkommene
Zustand
aber
blieb
nicht
bestehen
....
Denn
Ich
fes
-
selte
das
Wesenhafte
nicht
durch
Meinen
Willen,
Ich
gab
jedem
einzel
-
nen
Wesen
den
freien
Willen
als
Zeichen
seiner
Göttlichkeit
....
Und
diesen
freien
Willen
hatte
auch
das
erst-geschaffene
Wesen
....
Luzifer
....
und
er
hat
ihn
mißbraucht
....
Luzifer
konnte
im
freien
Willen
dennoch
das
gleiche
wollen
wie
Ich
Selbst,
und
er
wäre
unbegrenzt
selig
gewesen
und
geblieben
auf
ewig
....
Doch
er
miß
-
brauchte
die
Freiheit
seines
Willens
und
richtete
ihn
verkehrt,
was
eine
geistige
Revolution
zur
Folge
hatte
von
einer
Tragweite,
für
die
ihr
Menschen
kein
Verständnis
aufbrin
-
gen
könnet
....
Doch
ihr
Menschen
seid
die
Produkte
dieser
einstigen
geistigen Revolution ....“
„Den
Anlaß
zu
Meinem
Walten
und
Wirken
in
der
ganzen
Unendlichkeit
gab
Mein
unentwegter
Gestaltungs-
wille,
Meine
unveränderlich
starke
Kraft
sowie
Meine
übergroße
Liebe,
die
sich
betätigen
mußte,
die
aber
erst
dann
eine
Art
der
Erfüllung
fand,
als
sie
sich
Wesen
schuf,
die
diese
Liebe
auffangen
und
zurückge
-
ben
konnten.
Denn
Meine
Liebe
brauchte
ein
Gefäß,
das
sich
ihr
öff
-
nete
und
Meine
Liebe
in
Empfang
nahm
und
sie
Mir
dann
wieder
zu
-
rückstrahlte,
wobei
ein
unvorstellba
-
rer
Beglückungsakt
stattfand,
der
keinem
der
geschaffenen
Wesen
je
verständlich sein wird.“
„Denn
Meinen
Willen
offenbarte
Ich
ihm
sowohl
als
auch
den
Wesen,
die
aus
uns
beiden
hervorgegangen
waren,
durch
das
Wort,
das
ihnen
den
Beweis
gab,
daß
sie
alle
in
Mir
ihren
Ursprung
erkannten
(hatten);
sie
konnten
Mich
ständig
vernehmen
und
Mir
auch
die
Antwort
zurückge
-
ben
....
sie
konnten
Mir
Fragen
stellen,
die
Ich
ihnen
durch
Mein
Wort
be
-
antwortete,
und
da
Ich
ihnen
gleich
-
zeitig
auch
die
Denkfähigkeit
gegeben
hatte,
die
sie
im
freien
Willen
....
dem
Zeichen
eines
göttli
-
che
Wesens
....
anwenden
konnten,
waren
sie
also
nicht
gezwungen,
das
Wort
nur
in
einer
bestimmten
Richtung
auszulegen,
sondern
sie
konnten
Mein
Wort
nach
allen
Richtungen
hin
in
sich
bewegen,
und
es
war
dadurch
die
Möglichkeit
gege
-
ben,
daß
sie
es
auch
falsch
auslegen
konnten, je nach ihrem Willen ....“
„Doch
ihm
selbst
ließ
Ich
seine
Freiheit,
während
Ich
alles
Gefallene
in
Meine
Obhut
nahm
und
es
ihm
also
entwand
und
es
zu
Schöpfungen
aller
Art
formte.
Denn
es
erbarmte
Mich
sein
Zustand,
der
unglückselig
war
und
ewig
hätte
unglückselig
blei
-
ben
müssen,
wenn
Meine
Liebe
nicht
einen
Ausweg
fand,
um
es
einmal
wieder
zurückzuführen
zu
Mir.
Der
Prozeß
der
Rückführung
ist
aber
von
so
endloser
Zeitdauer,
daß
von
Ewigkeiten
gesprochen
werden
kann
....
während
welcher
Mein
Gegner
immer
nur
vorübergehend
sein
Anrecht
an
das
ihm
gehörende
Geistige
geltend
machen
kann
....
wenn
es
im
Stadium
als
Mensch
über
die Erde geht ....“
„Glaubet
Mir,
daß
Ich
euch
überaus
gern
unterweise,
wenn
Ich
euer
Verlangen
nach
einem
wahrheitsge
-
mäßen
Wissen
erkenne,
denn
von
Mir
geht
nur
Licht
aus,
und
dieses
Licht
durchstrahlet
die
Finsternis
....
Ihr
aber
seid
noch
in
einem
lichtlo
-
sen
Gebiet,
wo
euch
das
Licht
zuge
-
führt
werden
muß
so
lange,
bis
ihr
so
erfüllt
seid
davon,
daß
ihr
selbst
es
auch wieder ausstrahlen könnet ....
Ihr
seid
aber
aufnahmebereit
für
den
Lichtstrahl
aus
Mir,
sowie
ihr
Aufklärung
wünschet
über
euch
noch
lichtlose
Gebiete
....
Und
dann
kann
Ich
euch
auch
anstrahlen,
Ich
kann
euch
wieder
langsam
in
den
Zustand
der
Erkenntnis
versetzen
und
euch
in
ein
Wissen
einführen,
das
euch
beseligt.
Und
es
soll
in
euch
Licht
werden,
ihr
sollet
wissen,
woher
ihr
gekommen
seid
und
was
euer
letztes
Ziel
ist
....
Dieses
Wissen
kann
euch
nur
Ich
Selbst
geben,
Der
Ich euch erschuf Mir zur Freude ....“
„Von
dem
Reiche
der
einstmals
seli
-
gen
Geister
aber
wisset
ihr
Menschen
wenig
oder
nichts
....
Es
war
aber
die
-
ses
Reich
vorerst
geschaffen,
als
Ich
Selbst
Mich
in
Ebenbildern
erkennen
wollte,
als
Ich
Mir
Gefäße
schuf,
in
die
Ich
Meine
Liebe
ergießen
konnte
....
Denn
das
war
der
Anlaß
der
Erschaffung
geistiger
Wesen,
daß
Meine
endlose
Liebe
sich
verschen
-
ken
wollte,
daß
sie
sich
verströmen
wollte
in
gleichgeartete
Wesen,
die
in
ihrer
Vollkommenheit
Mir
unvorstell
-
bare Seligkeit bereiteten ....
Ich
schuf
Mir
zur
Freude
eine
geistige
Welt
mit
wesenhaften
Bewohnern,
Ich
belebte
sie
mit
Schöpfungen
wunderbarster
Art
und
freute
Mich
an
der
Seligkeit
jener
Wesen,
denen
Ich
eine
solche
Seligkeit
bereitete,
weil
die
Liebe
Mich
dazu
drängte,
die
Mein Urelement war und ist ....“
„Es
entstand
ein
unglaubliches
Chaos
in
dem
Heer
urgeschaffener
Geister,
die
sich
nun
entscheiden
sollten,
wem
sie
angehören
wollten
....
was
dann
den
Abfall
zahlloser
Wesen
von
Mir
zur
Folge
hatte.
Doch
Ich
hin
-
derte
dies
alles
nicht,
ersah
Ich
doch
darin
nur
einen
Weg,
der
zu
noch
größerer
Seligkeit
führte,
als
Ich
den
"erschaffenen"
Wesen
bereiten
konnte
....
die
wohl
in
aller
Vollkommenheit
von
Mir
ausgingen,
aber
dennoch
immer
nur
Meine
"Werke" waren ....“
9030 Kapitel oder Einzelkundgaben
durfte Bertha Dudde von 1937 bis
zu ihrem Tode 1965 empfangen
und niederschreiben.
Alle Kundgaben können hier aufge-
rufen werden.
Ausschnitt einer Handschrift von Bertha Dudde
Der Erschaffungsakt war ein Akt der Beglückung für Gott ....
Den
Anlaß
zu
Meinem
Walten
und
Wirken
in
der
ganzen
Unendlichkeit
gab
Mein
un
-
entwegter
Gestaltungswille,
Meine
unveränderlich
starke
Kraft
sowie
Meine
über
-
große
Liebe,
die
sich
betätigen
mußte,
die
aber
erst
dann
eine
Art
der
Erfüllung
fand,
als
sie
sich
Wesen
schuf,
die
diese
Liebe
auffangen
und
zurückgeben
konnten.
Denn
Meine
Liebe
brauchte
ein
Gefäß,
das
sich
ihr
öffnete
und
Meine
Liebe
in
Empfang
nahm
und
sie
Mir
dann
wieder
zurückstrahlte,
wobei
ein
unvorstellbarer
Beglückungsakt
stattfand,
der
keinem
der
geschaffenen
Wesen
je
verständlich
sein
wird.
Nach
endlos
langer
Zeit
des
Allein-Seins
wurde
das
Verlangen
nach
einem
gegen
-
seitigen
Austausch
immer
stärker,
obgleich
Ich
Mich
zuvor
schon
an
den
von
Mir
her
-
ausgestellten
geistigen
Schöpfungen
im
Übermaß
erfreuen
konnte,
weil
Ich
kraft
Meines
Willens
jeden
Gedanken
als
ein
vollbrachtes
Werk
ersah
und
dieser
Meiner
Gedanken
unzählige
gewesen
sind,
so
daß
Ich
unentwegt
schaffen
konnte
und
doch
keine
Verringerung
der
Schaffenskraft
spürte,
im
Gegenteil,
diese
nahm
ständig
zu,
je
mehr Ich sie nützte ....
Doch
als
Mich
dann
der
Gedanke
bewegte,
Mir
ein
Gefäß
zu
schaffen
für
die
Liebekraft,
das
also
gleich
Mir
gestaltet
sein
sollte,
das
Ich
ausstatten
wollte
mit
allen
Eigenschaften,
das
also
als
Mein
Ebenbild
mit
gleicher
Schöpfermacht
und
Kraft
hin
-
ausgestellt
werden
sollte,
dann
genügte
auch
schon
der
Gedanke
daran,
daß
dieses
Werk
Meines
Willens
vor
Mir
stand
in
aller
Herrlichkeit,
so
daß
Ich
in
ihm
Mich
Selbst
erkannte und Mich dessen erfreute, was Ich geschaffen hatte ....
Die
Gemeinschaft
mit
diesem
Wesen
beglückte
Mich
im
Übermaß,
war
es
doch
ein
Abbild
von
Mir,
Der
Ich
aber
diesem
Wesen
nicht
schaubar
sein
konnte,
weil
es
vergan
-
gen
wäre
angesichts
des
Urfeuers,
das
wohl
auch
die
Ursubstanz
jenes
Geistes
war,
das
aber
....
als
geschaffen
....
nicht
die
Fülle
Meiner
Liebe,
Macht
und
Kraft
hätte
ertragen
können.
Denn
es
war
jenes
Wesen
immer
nur
ein
ausgestrahlter
Funke,
der
....
obwohl
unermeßlich
selig
....
immer
nur
ein
Geschöpf
von
Mir
war,
das
das
Ewige
Licht
nicht
erschauen konnte.
Dennoch
war
dieses
Geschöpf
für
Mich
das
Gefäß,
in
das
Ich
Meine
Liebekraft
verströ
-
men
lassen
konnte,
das
diese
Liebekraft
wieder
anwandte
um
gleichfalls
schöpferisch
tätig
zu
sein
....
und
da
sein
Verlangen
das
gleiche
war
....
es
wieder
zusammen
mit
Mir
gleiche
Wesen
entstehen
ließ
und
die
Seligkeit
unermeßlich
groß
war,
die
der
Erschaffungsakt
für
uns
bedeutete
....
Immer
neue
Wesen
gingen
aus
unser
beider
Liebewille
hervor,
denn
es
war
der
Raum
unbegrenzt,
es
gab
keine
Begrenzung,
weder
der Schaffenskraft noch der Liebe, noch unseres Willens, der gleich gerichtet war ....
Denn
Meinen
Willen
offenbarte
Ich
ihm
sowohl
als
auch
den
Wesen,
die
aus
uns
bei
-
den
hervorgegangen
waren,
durch
das
Wort,
das
ihnen
den
Beweis
gab,
daß
sie
alle
in
Mir
ihren
Ursprung
erkannten
(hatten);
sie
konnten
Mich
ständig
vernehmen
und
Mir
auch
die
Antwort
zurückgeben
....
sie
konnten
Mir
Fragen
stellen,
die
Ich
ihnen
durch
Mein
Wort
beantwortete,
und
da
Ich
ihnen
gleichzeitig
auch
die
Denkfähigkeit
gege
-
ben
hatte,
die
sie
im
freien
Willen
....
dem
Zeichen
eines
göttliche
Wesens
....
anwenden
konnten,
waren
sie
also
nicht
gezwungen,
das
Wort
nur
in
einer
bestimmten
Richtung
auszulegen,
sondern
sie
konnten
Mein
Wort
nach
allen
Richtungen
hin
in
sich
bewe
-
gen,
und
es
war
dadurch
die
Möglichkeit
gegeben,
daß
sie
es
auch
falsch
auslegen
konnten, je nach ihrem Willen ....
Doch
anfangs
standen
alle
Wesen
mit
Meinem
Willen
nicht
im
Widerspruch,
sie
waren
unbegrenzt
selig,
verstanden
Mein
Wort
recht,
und
es
hätte
dieser
Zustand
kein
Ende
zu
nehmen
brauchen,
wenn
nicht
das
erste
aus
Mir
ausgestrahlte
Wesen
mit
einem
Gedanken
nicht
zurechtkommen
konnte:
daß
es
Mich
nicht
zu
schauen
vermochte
....
und
es
sich
selbst
die
Erklärung
gegeben
hatte,
daß
es
Mir
also
dazu
an
Macht
gebrach
....
Zwar
erkannte
es
sich
selbst
als
von
Mir
geschaffen,
es
wußte,
daß
es
einen
Anfang
hatte,
während
Ich
von
Ewigkeit
war
....
Aber
es
begann
zu
zweifeln
und
legte
Mir
diese
Zweifel nicht vor, daß Ich sie hätte berichtigen können ....
Und
es
glaubte,
seine
Gedanken
vor
Mir
verbergen
zu
können,
weil
sie
nicht
immer
in
ihm
waren,
sondern
nur
von
Zeit
zu
Zeit
in
ihm
auftauchten,
es
aber
sich
immer
wie
-
der
Meiner
Liebe
hingab
und
ungeteilt
diese
auch
empfing
....
Doch
da
es
einmal
an
Meiner
ihm
ungeteilt
zuströmenden
Liebe
zweifelte
und
sich
nicht
entäußerte,
kehrte
der
Zweifel
immer
wieder
zurück,
und
er
schuf
so
den
Zustand
des
Mißtrauens,
der
ewig nicht zwischen dem geschaffenen Wesen und Mir hätte sein dürfen ....
In
diesem
erstgeschaffenen
Urgeist
aber
wurde
das
Mißtrauen
immer
stärker,
zumal
er
sich
nun
als
Schöpfer
der
zahllosen
Wesen
ansah,
die
ihn
schauen
konnten
in
aller
Herrlichkeit,
denen
Ich
aber
nicht
schaubar
sein
konnte.
Und
da
ihm
die
Denkfähigkeit
genauso
eigen
war,
zog
er
verkehrte
Schlüsse
in
seinem
Mißtrauen
....
dennoch
erkannte
er
Mich
als
seinen
Ausgang,
aber
er
hoffte,
auch
alle
anderen
ge
-
schaffenen
Wesen
davon
überzeugen
zu
können,
daß
er
ihr
Schöpfer
war,
da
sie
Mich
nicht
zu
schauen
vermochten
....
Er
überhob
sich
also
über
Mich
und
wies
nun
Meine
Liebekraft
zurück,
im
Glauben,
selbst
so
viel
Kraft
zu
besitzen,
daß
er
Meine
Kraft
nicht
mehr
benötigte
und
das
war
seine
Sünde
wie
auch
die
Sünde
aller
gefallenen
Wesen, die ihm folgten ....
(16.5.1965)
Es
wurde
nun
gleichsam
eine
zweite
Welt
erschaffen,
eine
Welt,
in
der
alles
verkehrt
gerichtet
war,
die
nun
aber
auch
von
Meinem
nunmehrigen
Gegner
be
-
herrscht
wurde.
Doch
da
alles
Erschaffene
in
Mir
seinen
Ursprung
hatte,
unterstand
auch
diese
Welt
Meinem
Willen
und
Meiner
Macht,
und
alle
positiven
Kräfte
kämpfen
gegen
die
negativen,
immer
mit
dem
Ziel,
alles
Negative
wieder
zurückzugewinnen
....
Denn
obgleich
Ich
den
erstgeschaffenen
Geist
ausgestattet
hatte
mit
der
gleichen
Schöpfermacht
und
Kraft,
so
hatte
er
diese
doch
verloren
durch
seinen
Abfall
von
Mir
....
Doch
ihm
selbst
ließ
Ich
seine
Freiheit,
während
Ich
alles
Gefallene
in
Meine
Obhut
nahm
und
es
ihm
also
entwand
und
es
zu
Schöpfungen
aller
Art
formte.
Denn
es
er
-
barmte
Mich
sein
Zustand,
der
unglückselig
war
und
ewig
hätte
unglückselig
bleiben
müssen,
wenn
Meine
Liebe
nicht
einen
Ausweg
fand,
um
es
einmal
wieder
zurückzu
-
führen
zu
Mir.
Der
Prozeß
der
Rückführung
ist
aber
von
so
endloser
Zeitdauer,
daß
von
Ewigkeiten
gesprochen
werden
kann
....
während
welcher
Mein
Gegner
immer
nur
vorübergehend
sein
Anrecht
an
das
ihm
gehörende
Geistige
geltend
machen
kann
....
wenn es im Stadium als Mensch über die Erde geht ....
Dann
aber
setzet
er
alles
daran,
das
Wesen
wieder
in
seinen
Besitz
zu
bekommen
....
wenn
sich
dieses
nicht
anderweitig
helfen
läßt
....
wenn
es
nicht
die
Erlösung
durch
Jesus
Christus
annimmt
und
frei
wird
aus
seiner
Gewalt
....
Seine
Macht
ist
in
dieser
Zeit
gewaltig,
und
es
bedarf
eines
starken
Willens
sich
von
ihr
zu
lösen,
doch
auch
Meine
Gnade
ist
ungemessen
und
kann
seiner
Macht
stets
entgegengehalten
werden
....
so
daß
es
wohl
möglich
ist,
sich
Mir
freiwillig
zu
ergeben,
und
dann
sein
unglückse
-
liger Zustand beendet ist ....
Doch
es
werden
noch
ewige
Zeiten
vergehen,
bis
der
einstige
Abfall
von
Mir
endgültig
gesühnt
worden
ist,
und
es
werden
noch
ewige
Zeiten
vergehen,
bis
auch
er
sich
zur
Rückkehr
entschließen
wird,
der
einst
als
größter
Lichtgeist
aus
Mir
hervorgegangen
ist,
bis
er
in
sein
Vaterhaus
zurückkehrt,
denn
endlos
ist
die
Schar
der
gefallenen
Geister,
und
diese
benötigen
auch
noch
endlose
Zeiten,
bis
sie
sich
aus
den
Ketten
be
-
freit
haben,
die
ihnen
von
seiner
Seite
angelegt
wurden,
um
als
erlöst
eingehen
zu
kön
-
nen
in
das
Reich
des
Lichtes
und
der
Seligkeit
....
Doch
Meine
Liebe
ist
endlos,
Meine
Macht
kennt
keine
Grenzen,
und
Meine
Weisheit
ist
unentwegt
darauf
bedacht,
das
Ziel zu erreichen, das Ich Mir bei der Erschaffung der Geisterwelt gesetzt habe ....
Amen
Vorgang der Erschaffung und des Abfalls der Wesen ....
Glaubet
Mir,
daß
Ich
euch
überaus
gern
unterweise,
wenn
Ich
euer
Verlangen
nach
einem
wahrheitsgemäßen
Wissen
erkenne,
denn
von
Mir
geht
nur
Licht
aus,
und
dieses
Licht
durchstrahlet
die
Finsternis
....
Ihr
aber
seid
noch
in
einem
lichtlosen
Gebiet,
wo
euch
das
Licht
zugeführt
werden
muß
so
lange,
bis
ihr
so
erfüllt
seid
davon,
daß ihr selbst es auch wieder ausstrahlen könnet ....
Ihr
seid
aber
aufnahmebereit
für
den
Lichtstrahl
aus
Mir,
sowie
ihr
Aufklärung
wünschet
über
euch
noch
lichtlose
Gebiete
....
Und
dann
kann
Ich
euch
auch
anstrahlen,
Ich
kann
euch
wieder
langsam
in
den
Zustand
der
Erkenntnis
versetzen
und
euch
in
ein
Wissen
einführen,
das
euch
beseligt.
Und
es
soll
in
euch
Licht
werden,
ihr
sollet
wissen,
woher
ihr
gekommen
seid
und
was
euer
letztes
Ziel
ist
....
Dieses
Wissen kann euch nur Ich Selbst geben, Der Ich euch erschuf Mir zur Freude ....
Ihr
ginget
aus
Mir
Selbst
hervor
....
Meine
Liebekraft
stellte
Geschöpfe
aus
Mir
heraus,
die
Mir
Selbst
entsprachen,
die
selbständige
Wesen
waren
....
die
Ich
schuf
als
Miniaturen
Meiner
Selbst.
Ich
gab
diesen
Schöpfungen
Leben,
d.h.,
sie
konnten
schaffen
und
Wirken
gleich
Mir,
sie
konnten
auch
Meine
Stimme
vernehmen
und
wußten
sonach
auch
um
Mich
Selbst
als
ihren
Gott
und
Schöpfer,
und
sie
waren
Mir
treu ergeben und überaus selig ....
Von
dem
Reiche
der
einstmals
seligen
Geister
aber
wisset
ihr
Menschen
wenig
oder
nichts
....
Es
war
aber
dieses
Reich
vorerst
geschaffen,
als
Ich
Selbst
Mich
in
Ebenbildern
erkennen
wollte,
als
Ich
Mir
Gefäße
schuf,
in
die
Ich
Meine
Liebe
ergießen
konnte
....
Denn
das
war
der
Anlaß
der
Erschaffung
geistiger
Wesen,
daß
Meine
endlose
Liebe
sich
verschenken
wollte,
daß
sie
sich
verströmen
wollte
in
gleichgeartete
Wesen,
die
in
ihrer
Vollkommenheit
Mir
unvorstellbare
Seligkeit
bereiteten ....
Ich
schuf
Mir
zur
Freude
eine
geistige
Welt
mit
wesenhaften
Bewohnern,
Ich
belebte
sie
mit
Schöpfungen
wunderbarster
Art
und
freute
Mich
an
der
Seligkeit
jener
Wesen,
denen
Ich
eine
solche
Seligkeit
bereitete,
weil
die
Liebe
Mich
dazu
drängte,
die
Mein
Urelement war und ist ....
Endlose
Zeiten
bestand
diese
geistige
Welt
in
Harmonie
und
innigster
Verbindung
aller
Wesen
mit
Mir,
ihrem
Schöpfer
und
Erhalter
....
Endlose
Zeiten
waren
diese
Wesen
in
ihrem
Willen
und
in
ihrer
Liebe
gleichgerichtet
mit
Mir
....
Denn
das
erst-geschaffene
Wesen,
das
Ich
Selbst
in
aller
Vollkommenheit
aus
Mir
herausgestellt
hatte,
war
Mir
in
tiefer
Liebe
ergeben,
und
es
fand
unbegrenzte
Seligkeit
im
Erschaffen
immer
neuer
Wesen,
die
sein
Wille
unter
Nützung
der
Kraft
aus
Mir
ins
Leben
rief
....
wie
es
auch
Mein
Wille
war,
denn
die
Liebe,
die
jenes
Wesen
für
Mich
empfand,
hatte
auch
den
gleichgerichteten
Willen
zur
Folge,
und
es
war
sonach
in
der
geistigen
Welt
nichts
Unharmonisches,
es
gab
nichts,
was
Meinem
Willen
widersprach,
es
war
eine
Welt
unbegrenzter
Seligkeit,
denn
alles
Wesenhafte
war
erfüllt
von
Licht
und
Kraft
und
konnte
schaffen
nach
eigenem
Willen
....
der
auch
Mein
Wille
war,
solange
Meine
Liebekraft alle Meine Geschöpfe durchstrahlte ....
Dieser
vollkommene
Zustand
aber
blieb
nicht
bestehen
....
Denn
Ich
fesselte
das
Wesenhafte
nicht
durch
Meinen
Willen,
Ich
gab
jedem
einzelnen
Wesen
den
freien
Willen
als
Zeichen
seiner
Göttlichkeit
....
Und
diesen
freien
Willen
hatte
auch
das
erst-
geschaffene
Wesen
....
Luzifer
....
und
er
hat
ihn
mißbraucht
....
Luzifer
konnte
im
freien
Willen
dennoch
das
gleiche
wollen
wie
Ich
Selbst,
und
er
wäre
unbegrenzt
selig
gewesen
und
geblieben
auf
ewig
....
Doch
er
mißbrauchte
die
Freiheit
seines
Willens
und
richtete
ihn
verkehrt,
was
eine
geistige
Revolution
zur
Folge
hatte
von
einer
Tragweite,
für
die
ihr
Menschen
kein
Verständnis
aufbringen
könnet
....
Doch
ihr
Menschen seid die Produkte dieser einstigen geistigen Revolution ....
Das
erstgeschaffene
Wesen,
Luzifer,
mit
dem
Ich
durch
das
Wort
ständigen
Kontakt
hatte,
besaß
wie
auch
alle
geschaffenen
Wesen
die
Denkfähigkeit
und
war
sonach
auch
imstande,
Meinem
Wort
einen
verkehrten
Sinn
zu
unterlegen
....
es
besaß
einen
freien
Willen
und
konnte
sonach
auch
seine
Sinnesrichtung
ändern.
Es
konnte
aus
dem
Gesetz
ewiger
Ordnung
heraustreten
und
völlig
verkehrte
Begriffe
aufstellen
und
dadurch
sowohl
in
sich
selbst
als
auch
in
den
Wesen,
die
sich
ihm
anschlossen,
eine
gedankliche Verwirrung anrichten, die überaus folgenschwer sich auswirkte ....
Und
er
übertrug
sein
verkehrtes
Denken
auch
auf
die
Wesen,
die
aus
seinem
Willen
unter
Nützung
Meiner
Kraft
hervorgegangen
waren
....
Es
entstand
eine
allgemeine
Auflehnung
wider
Mich,
die
Wesen
setzten
Mir
Widerstand
entgegen,
sie
nahmen
Meine
Liebeanstrahlung
nicht
mehr
widerstandslos
an
und
wurden
dadurch
geschwächt
und
auch
lichtlos
....
Sie
lehnten
sich
auf
wider
das
Gesetz
ewiger
Ordnung,
ihre Gedanken gingen eigene Wege ....
Es
entstand
ein
unglaubliches
Chaos
in
dem
Heer
urgeschaffener
Geister,
die
sich
nun
entscheiden
sollten,
wem
sie
angehören
wollten
....
was
dann
den
Abfall
zahlloser
Wesen
von
Mir
zur
Folge
hatte.
Doch
Ich
hinderte
dies
alles
nicht,
ersah
Ich
doch
darin
nur
einen
Weg,
der
zu
noch
größerer
Seligkeit
führte,
als
Ich
den
"erschaffenen"
Wesen
bereiten
konnte
....
die
wohl
in
aller
Vollkommenheit
von
Mir
ausgingen,
aber
dennoch immer nur Meine "Werke" waren ....
Jetzt
nach
dem
Abfall
von
Mir
hatten
sie
die
Möglichkeit,
als
"Kinder"
wieder
zurückzukehren,
was
ihre
Seligkeit
noch
weit
übertraf,
weil
der
freie
Wille
allein
die
Rückkehr
zu
Mir
als
"Kind"
zustande
bringen
muß,
dann
aber
das
Wesen
völlig
unabhängig
ist
von
Mir,
Meiner
Macht
und
Meinem
Willen,
doch
sich
ganz
in
Meinem
Willen
bewegen
wird,
weil
es
durch
seine
Vollkommenheit
gänzlich
in
Meinen
Willen
eingegangen ist ....
Auf
diesem
Rückführungsweg
zu
Mir
befindet
ihr
Menschen
euch,
wenn
ihr
über
die
Erde
geht,
und
wenn
ihr
guten
Willens
seid,
kann
euch
Mein
Liebelicht
von
Ewigkeit
wieder
durchstrahlen,
und
ihr
könnet
alle
diese
Erkenntnisse
wiedergewinnen,
die
ihr
einstens
besaßet,
jedoch
freiwillig
dahingegeben
hattet
....
Und
Ich
kenne
keine
größere
Seligkeit,
als
euch
dieses
Wissen
zu
übermitteln,
als
euch
immer
wieder
Meine
große
Liebe
anzutragen
und
euren
Zustand
der
Licht-
und
Erkenntnislosigkeit
zu
wandeln,
auf
daß
ihr
wieder
wie
in
eurem
Urzustand
beschaffen
seid,
auf
daß
ihr
wieder
zu
unbegrenzter
Seligkeit
gelanget,
auf
daß
ihr
euer
Ziel
erreichet
und
zurückkehret
als
rechte
Kinder
zu
Mir,
eurem
Vater
von
Ewigkeit,
Dessen
Liebe
euch
gilt und ewiglich gelten wird, weil ihr aus Seiner Liebe einst hervorgegangen seid ....
Amen
Ewige Verdammnis .... Nichtsein - Unerlöstsein ....
Unzertrennlich
verbunden
ist
der
Schöpfer
des
Himmels
und
der
Erde
mit
allen
Seinen
Geschöpfen,
nichts
lebensfähig
ist
ohne
die
Zuwendung
Seiner
Kraft
und
also
diese
Kraft
jeglichem
Schöpfungswerk
vermittelt
werden
muß,
um
es
zu
erhalten.
So
sind
alle
Wesenheiten
in
ständigem
Verband
stehend
mit
der
höchsten
Wesenheit
und
es
kann
sonach
das
Wesen
nur
einen
nicht-Gott-gewollten
Weg
gehen,
ohne
aber
sich
gänzlich
von
seinem
Schöpfer
und
Erzeuger
trennen
zu
können.
Es
wird
immer
Dessen
Kraftzuwendung
in
Anspruch
nehmen
müssen,
wenngleich
es
in
Verblendung
des
Denkens
im
letzten
Stadium
seiner
Entwicklung
sich
unabhängig
wähnt
von
jeglicher
über
ihm
stehenden
Macht.
Das
Nicht-Anerkennenwollen
einer
Macht
scheidet nicht das Vorhandensein einer solchen aus ....
So
also
das
Wesen
sich
trennen
will
von
seinem
Schöpfer,
so
geschieht
dies
nur
in
seinem
eigenen
Denken,
indem
es
seinen
Willen
bewußt
abwendet
vom
göttlichen
Willen
....
niemals
aber
kann
es
sich
durch
solches
Denken
lösen
von
seinem
Schöpfer,
denn
dies
wäre
gleichbedeutend
mit
"Nicht-Sein"
....
Ein
Trennen
ist
sonach
unmöglich,
und
es
hat
das
bewußte
Abwenden
von
Gott
nur
zur
Folge,
daß
dieses
Wesen
nicht
die
Freiwerdung
des
Geistes
erstrebt,
sondern
das
Verharren
in
unerlöstem
Zustand
vorzieht,
also
sich
gleichsam
zurückversetzt
in
die
gebannte
Form,
die
es
schon
überwunden
hatte
....
und
so
die
Kluft
zwischen
dem
Schöpfer
und
sich
ins
Endlose
vergrößert,
anstatt
sie
zu
verringern.
Und
es
ist
dieser
Rückgang
gleich
einer
ewigen
Verdammnis, denn es sind für das Wesen endlose Zeiten unsagbarer Qual ....
Es
gibt
kein
Nicht-Sein
....
nur
ein
Unerlöst-Sein
....
Der
Weg
zur
Erlösung
ist
für
jedes
Wesen
gangbar,
und
es
wird
ihm
alle
erdenkliche
Hilfe
gewährt
....
Nur
muß
die
Vereinigung
mit
Gott
angestrebt
werden,
nicht
aber
die
Entfernung
von
Gott
....
Es
ziehet
Gott
die
Wesen
zu
Sich
hinan
in
Seiner
unendlichen
Liebe,
sofern
sie
nur
aufschauen
zu
Ihm
....
Doch
so
Er
Widerstand
findet
im
Willen
des
Menschen
und
Seine
Liebe
nicht
angenommen
wird,
hört
auch
die
Gnadenzuwendung
auf;
jedoch
die
Kraftzufuhr
aus
Gott
wird
ihm
nach
wie
vor
gewährt,
solange
der
Erdenweg
noch
nicht zurückgelegt ist.
Erst
im
Jenseits
wird
das
Wesen,
das
Widerstand
bot,
den
Mangel
göttlicher
Kraft
zu
spüren
bekommen,
es
ist
dann
gewissermaßen
sich
selbst
überlassen.
Es
hat
auch
dann
noch
die
Möglichkeit,
die
Kluft
zu
überbrücken,
jedoch
liegt
auch
die
Gefahr
nahe,
in
endlose
Tiefen
hinabzustürzen,
so
die
Verstocktheit
so
groß
ist,
daß
es
auch
dann
noch
jede
Hilfe
abweist.
Und
dann
ist
der
Weg
nach
unten
eingeschlagen
worden,
der
wieder
in
der
Gefangenschaft
endet
....
daß
das
Wesen
wieder
der
festen
Form
einverleibt
wird
und
den
Gang
seiner
Höherentwicklung
durchmachen
muß
wieder
Ewigkeiten
hindurch,
bis
endlich
die
Trennung
des
Geschöpfes
vom
ewigen
Schöpfer
überwunden ist ....
Amen
BD 1137
------- 15.10.1939
„Doch
es
werden
noch
ewige
Zeiten
vergehen,
bis
der
einstige
Abfall
von
Mir
endgültig
gesühnt
worden
ist,
und
es
werden
noch
ewige
Zeiten
vergehen,
bis
auch
er
sich
zur
Rückkehr
entschließen
wird,
der
einst
als
größter
Lichtgeist
aus
Mir
hervorgegangen
ist,
bis
er
in
sein
Vaterhaus
zurückkehrt,
denn
endlos
ist
die
Schar
der
gefallenen
Geister,
und
diese
benötigen
auch
noch
end
-
lose
Zeiten,
bis
sie
sich
aus
den
Ketten
befreit
haben,
die
ihnen
von
seiner
Seite
angelegt
wurden,
um
als
erlöst
eingehen
zu
können
in
das
Reich
des
Lichtes
und
der
Seligkeit
....
Doch
Meine
Liebe
ist
endlos,
Meine
Macht
kennt
keine
Grenzen,
und
Meine
Weisheit
ist
unentwegt
darauf
bedacht,
das
Ziel
zu
erreichen,
das
Ich
Mir
bei
der
Erschaffung
der
Geisterwelt gesetzt habe ....“
„Die
Gemeinschaft
mit
diesem
Wesen
beglückte
Mich
im
Übermaß,
war
es
doch
ein
Abbild
von
Mir,
Der
Ich
aber
diesem
Wesen
nicht
schau
-
bar
sein
konnte,
weil
es
vergangen
wäre
angesichts
des
Urfeuers,
das
wohl
auch
die
Ursubstanz
jenes
Geistes
war,
das
aber
....
als
geschaffen
....
nicht
die
Fülle
Meiner
Liebe,
Macht
und
Kraft
hätte
ertragen
kön
-
nen.
Denn
es
war
jenes
Wesen
immer
nur
ein
ausgestrahlter
Funke,
der
....
obwohl
unermeßlich
selig
....
immer
nur
ein
Geschöpf
von
Mir
war,
das
das
Ewige
Licht
nicht
erschauen
konnte.“
BD 4067a ----- 21.-23.6.1947
BD 4067b ---- 23.u.24.6.1947
Der Beitrag auf Wikipedia zum Eintrag Unergründlich: https://wiki.yoga-vidya.de/Unergründlich gibt hier
stellvertretend eine Auffassung wieder, die ohne die Mithilfe Gottes „erdacht“ und „erforscht“ wurde.
Zitat aus dem Beitrag: „Unergründlich ist auch das was man nicht ergründen kann, was man nicht erklä-
ren kann, so spricht man auch vom unergründlichen Geheimnis der Schöpfung. Unergründlich heißt also
auch geheimnisvoll und undurchschaubar, so kann man von einem unergründlichen Menschen sprechen.
Das „Warum“ der Schöpfung ist unergründlich. Oft ist die Frage: „Warum gibt es überhaupt die Welt“,
„warum hat Gott die Welt geschaffen“. Wenn Gott letztendlich unendlich und ewig ist und wenn letztlich
diese Welt Maya ist, also Illusion / Täuschung, warum ist diese Welt trotzdem da, warum scheint sie da
und warum ist die Welt mit soviel Leiden verbunden. Diese Fragen gehören zu den unergründlichen
Fragen. Letztlich sind diese Geheimnisse unergründlich.“
„So ist letztlich auch das „Warum und Wieso“ dieser Welt unergründlich. Auch warum soviel Leiden ist un-
ergründlich. Wir können aber über das Leiden hinauswachsen, wir können Gott verwirklichen und das
verwirklichen, was ewig und unendlich ist “
Es ist nur zu verständlich, dass Menschen, die nicht glauben wollen, dass wir immer mit Gott zusammen
denken und forschen können/sollen, zu diesen profanen Auffassungen Zuflucht nehmen. Auffassungen,
die eben doch nie dazu verhelfen, die eigene Arbeit an unserer unvollkommenen Seele mit den Gnaden
Jesu Christi in Angriff zu nehmen.
Die Alternative ist eine echte wahre Offenbarung Gottes, Sein Wort, das unsere geistige Not jederzeit
aufheben kann.